Die Grünen Gallneukirchen
Kaindlstorfer möchte Bürger*Innenmeister sein

Andreas Kaindlstorfer, Bernhard Berger und Alexandra Lichtl (v. l.). | Foto: Foto Fischerlehner
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GALLNEUKIRCHEN. Eventuell zu einer Stichwahl könnte es im Herbst 2021 bei den Bürgermeisterwahlen in Gallneukirchen kommen. Es gibt gleich vier Anwärter: Zu Helmut Hattmannsdorfer (ÖVP), Sepp Wall-Strasser (SPÖ) und Josef Mitterhuber (FPÖ) gesellt sich jetzt Andreas Kaindlstorfer (62) von den Grünen hinzu. Er möchte "erster Bürger*Innenmeister" werden, wie er sagt. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die großen Themen bei den Grünen, egal ob bei Verkehr, Mobilität, Wirtschaft, Kultur, Energie-Versorgung, Raumordnung, Wohnbau oder kommunaler Infrastruktur. "Wir brauchen mehr Begegnungszonen im Zentrum und Radwege", so der frühere Flugkapitän. Die Radhauptroute Gallneukirchen-Linz zählt da dazu.

Wohnraumverdichtung

Ein wichtiger Punkt sei die Raumordnung bzw. der Wohnbau. "Hier muss es eine Wohnraumverdichtung entlang der öffentlichen Verkehrsmittel geben. In Gallneukirchen fehlt eine strategische Planung der Stadtentwicklung für die nächsten 15 Jahre. Dafür sollte es einen eigenen Ausschuss im Gemeinderat geben." Beim Thema Hallenbad ist der Fraktionsobmann froh, dass Vernunft eingekehrt sei und ein neues Hallenbad in der Region Gusental angestrebt wird.

Kaindlstorfer, dem Transparenz und Offenheit wichtig sind, würde ein Fulltime-Ortschef sein: "Der Bürgermeister-Posten in Gallneukirchen muss hauptberuflich ausgeübt werden." Auf dem zweiten Listenplatz stellen die Grünen die Obfrau des SV Gallneukirchen und VHS-Chefin Alexandra Lichtl auf und auf Platz drei den Musikschullehrer Bernhard Berger.

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