Gemeinderatsbeschlüsse
Kooperation zwischen Hellmonsödt und Zwettl fixiert

Martin Zeller, Jürgen Wiederstein, Roland Maureder und Ferdinand Schoißengeier (v. l.) | Foto: Gernot Fohler
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ZWETTL/HELLMONSÖDT. Am 1. Juli 2020 soll die Verwaltungsgemeinschaft von Hellmonsödt und Zwettl starten. Dazu gab es in beiden Gemeinderatssitzungen am 6. Februar Beschlüsse. In Zwettl (1.941 Einwohner) ging der Gemeinderatsbeschluss einstimmig in Hellmonsödt (2.581 Einwohner) mehrheitlich aus. Die f´ünf FPÖ-Mandatare waren dagegen.

Amtsleiter gesucht

Da die Gemeindearbeit immer komplexer wird und eine Spezialisierung erfordern, beschlossen die Gemeinden, die zusammen in ihrer Verwaltung zu kooperieren. Das Bürgerservice bleibt in beiden Gemeinden erhalten. Das Bauamt kommt nach Zwettl und die Finanzabteilung sowie allgemeine Verwaltung wandert nach Hellmonsödt. Der Zwettler Amtsleiter Ferdinand Schoißengeier übernimmt bis zur Pensionierung am 1. Februar 2021 die gemeinsame Amtsleitung beider Standorte. Eigentlich wäre der Hellmonsödter Amtsleiter Martin Zeller für diesen Posten vorgesehen gewesen, aber dieser wird Chef der Finanzabteilung. Schoißengeiers Nachfolge für die Amtsleitung ist bereits ausgeschrieben.

Elektronischer Akt

Der Zwettler Bürgermeister Roland Maureder (ÖVP) freut sich über die Kooperation mit Hellmonsödt, weil es in der Vergangenheit teils Personalnotstände in manchen Abteilungen gab. Krankenstands- oder Urlaubsvertretungen könnten dann leichter abgefedert werden. Auch die Bearbeitungszeiten sollten sich ab 1. Juli verringern lassen. Damit beide Standorte gut zusammen arbeiten können, wird der elektronische Akt forciert.

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