Zusammenlegung von VS 1 und 2 in Gallneukirchen ist fix
GALLNEUKIRCHEN (fog). "Es gab bereits ein Gespräch auf Landesebene. Die Zusammenlegung der Volksschulen wird nicht ausbleiben", sagt Bürgermeisterin Gisela Gabauer. Laut Auskunft aus dem Büro der Landesrätin Doris Hummer "durch die seit Jahren rückläufigen Schülerzahlen in Oberösterreich die gewachsenen Strukturen nicht aufrecht erhalten werden". Momentan haben die VS 1 und 2 jeweils 8 Klassen mit je 15 bis 20 Schülern. Durch die Zusammenlegung könnten vier Lehrer und ein Schulleiter eingespart werden. Das Land schaut sich jetzt gerade sogenannte Doppelstandorte mit zwei Schulen genauer an wie eingespart werden kann. Bürgermeisterin Gisela Gabauer steht einer Fusion grundsätzlich "positiv gegenüber", wenn auch "einige Fragen offen bleiben". Auf keinen Fall, so die Ortschefin, dürfe die pädagogische Ausbildung darunter leiden. Aber: Die Sanierung der VS 2 würde Gallneukirchen bei einer Drittelfinanzierung teuer kommen. Laut Ursula Breuer von der VS 1 kann eine Fusion "nur mit einem neuen Raumkonzept" funktionieren.
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