Heilpfanze des Jahres 2021
Kren soll Seniorenbundmitglieder fit halten
Eine tolle Aktion startete kürzlich die Ortsgruppe Oberneukirchen-Waxenberg des ÖVP Seniorenbundes. Alle Mitglieder wurden mit köstlichen, aber vor allem gesunden Kren aus dem Glas versorgt. Der geriebene Kren, vermischt mit naturtrüben Apfelessig, welcher die Darmflora stärkt und Honig, der antibiotisch wirkt, wurde vermengt und in Gläser abgefüllt. Kren ist nicht umsonst zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt worden! Bereits seit dem 12. Jahrhundert ist die scharfe Wurzel als Medizin und Gewürz bekannt, weiß auch Ideengeberin und Vorstandsmitglied, Klara Pammer zu erzählen.
Die Freude bei den Seniorinnen und Senioren war riesengroß, berichtete Obfrau Steffi Hartl nach der Verteilung begeistert. Bei der Wahl der Zutaten wurde großen Wert auf Regionalität gelegt. Der Kren kam ausschließlich aus dem eigenen Garten von Klara Pammer. Die beiden Imker Alfred Hackl und Hermann Haider sen. steuerten den Honig bei und der selbstgemachte Apfelessig stammte von Traudi Kitzmüller aus Waxenberg.
Kren wird oft auch als „Penicillin des Gartens“ bezeichnet. Er besitzt entzündungshemmende, antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Aber die Heilpflanze kann noch mehr: Die enthaltenen Senföle wirken hervorragend bei Erkältungskrankheiten und bei Harnwegs- und Blasenentzündungen. Er hat eine antivirale Wirkung und hilft daher sehr gut gegen Erkältungs- und Grippevieren. Kren ist ein natürliches Antibiotikum: Antibiotische (antibakterielle) Substanzen im Kren bekämpfen schädliche Bakterien im Körper. Das Abwehrsystem (= Immunsystem) wird durch den Kren gestärkt. Außerdem werden Magen- und Darmtrakt aktiviert und er sorgt für schnellen Abtransport von Schadstoffen aus dem Körper. Auch Bürgermeister Josef Rathgeb und Vizebürgermeisterin Anneliese Bräuer wurden mit der gesunden Krenspezialität beschenkt und freuten sich mit dem Seniorenbund über die gelungene Aktion.
Diese schöne Geste soll die 270 Mitglieder daran erinnern, dass wir immer an sie denken, auch wenn die sozialen Kontakte, Hilfestellungen, Ausflüge und geselligen Zusammentreffen derzeit noch nicht möglich sind, so das engagierte Team einstimmig. Alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen!
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