Faustball Reichenthal
Leider nur vier Punkte bei Mega-Heimrunde

Abwehrspieler Jakob bei einer geglückten Abwehr. Er hatte noch den besten Tag der Reichenthaler Abwehr. | Foto: SU Reichenthal
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  • Abwehrspieler Jakob bei einer geglückten Abwehr. Er hatte noch den besten Tag der Reichenthaler Abwehr.
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REICHENTHAL. Am Samstag traten im heimischen Frauenhuber Höh Stadion gleich drei Reichenthaler Mannschaften an. Den Anfang machte die junge Bundesligatruppe gegen ASKÖ Seekirchen und am Nachmittag folgten die Landesliga-Teams.

Bundesligateam vor Mamutaufgabe

Vor dem Spiel der 1. Damenmannschaft gegen die Vertreterinnen aus dem Bundesland Salzburg war klar, dass es mehr als eine schwierige Aufgabe werden wird, da Seekirchen heuer den Vizemeistertitel in der Halle holten und man immer noch keine fitte Angreiferin in den eigenen Reihen hatte. Mit dementsprechend wenig Erwartungen ging man in das Match, man hat sich aber vorgenommen die Favoritinnen in jeder Sekunde des Matches zu ärgern. Das Spiel startete bei leicht feuchten Bedingungen ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen bei Seekirchen. Dies zog sich bis zum Ende des 3. Satzes durch und man startete mit 0:3 denkbar schlecht in die Partie. Im 4. Satz kam die Wende: Die Reichenthaler agierten sicherer in der Abwehr und im Zuspiel und die Gegner wurden plötzlich immer unsicherer, somit konnten sie den 4. Satz für sich entscheiden. Dies wirkte wie ein Weckruf und die Seekirchnerinnen holten sich den 5. Satz und somit auch die zwei Punkte ziemlich sicher. Endstand: 1:4 (7:11/8:11/8:11/11:7/8:11)

Frauenlandesliga: Man wollte als Aufsteiger überraschen

Kürzlich stieg auch die 2. Damenmannschaft zu Hause in den verkürzten Meisterschaftsbetrieb der Frauen-Landesliga ein. Als Aufsteiger war man in der Liga noch unbekannt und wollte von Anfang an überraschen. Das erste Spiel gegen Union Compact Freistadt 2 war, wie das Wetter an diesem Tag, ein ständiger Wechsel. Man konnte phasenweise gut mithalten, machte sich das Leben auch selbst sehr schwer. Somit mussten die Reichenthaler anerkennen, dass die Freistädterinnen an diesem Tag einfach besser waren und das Spiel mit 3:0 (6:11, 14:15, 8:11) zugunsten dieser ging.
Ins 2. Spiel gegen die Damen von St. Leonhard startete man wie aus der Pistole geschossen und konnte diesen ziemlich rasch gewinnen (11:4). Mit dem ersten Satzgewinn im Rücken spielte man die weiteren Sätze etwas lockerer, aber kam nie in die Gefahr eines Satzverlustes. Folglich konnte man das Spiel mit 3:0 (11:4, 11:8, 11:7) gewinnen.

Schwierige Heimrunde endet mit Sieg und Niederlage

Am Samstag empfingen die Reichenthaler zu Hause die Mannschaften aus St. Leonhard und Münzbach. Leider mussten sie in dieser Runde auf Zuspieler und Routinier Steubelmüller verzichten und darum die Aufstellung umkrempeln. Im ersten Spiel stand ihnen die Truppe aus Leonhard gegenüber. Gegen die Mannen aus St. Leonhard, die mit einer guten Mischung aus jungen und routinierten Spielern antrat, entwickelte sich die Partie auf beiden Seiten zu einem brisanten Match. Leider mussten die Reichenthaler sich in diesem hart umkämpften Spiel und der sehr starken Abwehrleistung der Gegner, im fünften Satz geschlagen geben. 2:3 (10:12/15:13/7:11/11:8/7:11) lautete das Endergebnis.
Im zweiten Spiel gegen Münzbach startete man nun bei Regen und nassen Verhältnissen gut durch und konnte den ersten Satz souverän für sich entscheiden. Im zweiten Satz schlichen sich dann etliche Fehler ein und brachten die Jungs komplett aus der Fassung, wobei sie gleich zwei Sätze abgeben mussten. Trotz der guten Angriffe seitens Münzbach konnte man sich wieder aufraffen und dieses Spiel mit 3:2 (11:4/9:11/5:11/11:8/11:6) für sich entscheiden. Somit konnten zuhause zwei Punkte geholt werden.

„Man merkte von Anfang an, dass Fabian in der Mitte gefehlt hat und somit war zu keiner Zeit der Spiele ein ruhiger und solider Aufbau möglich. Die Hintermannschaft hatte heute einfach einen sehr schlechten Tag erwischt“, war Abwehrspieler Michael über den Punkteverlust enttäuscht.

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