Ruder-WM in Ottensheim noch nicht gesichert
Das Hochwasser zog auch die Regattastrecke in Ottensheim in Mitleidenschaft weil sich der Schlamm darin abgelagert hat.
OTTENSHEIM. Vorneweg: „Soweit wir das aktuell abschätzen können, wird die Durchführung der U23-Ruderweltmeisterschaft planmäßig ablaufen“, so Chef- Organisator Horst Anselm. Wenngleich die meisten Einrichtungsgegenstände des Leistungszentrums, die Elektrik, Heizkessel, die Einrichtung des Restaurants total zerstört wurden, sind die Gebäude an sich nicht zu Schaden gekommen und die Wiederherstellung kann rechtzeitig vor der WM abgeschlossen werden. Das einzige Kopfzerbrechen bereitet nach den hohen Pegelständen ausgerechnet die Wassertiefe. „Mittels Echolot wird demnächst vermessen, ob aufgrund des abgelagerten Schlammes Baggerungen notwendig sind, um die Regattavorgaben erfüllen zu können“, so Anselm. Danach wird entschieden ob die WM stattfinden kann. Mittel aus dem Katastrophenfonds für die Beseitigung der Schäden wurden bereits angefordert.
Helfer und Feuerwehren als Retter der U23-WM Mithilfe zahlreicher Helfer und den freiwilligen Feuerwehren aus Ottensheim und Umgebung – welchen die Ruderer zu großem Dank verpflichtet sind - konnten das Gelände bereits größtenteils vom Schlamm befreit werden. Eine für 21. bis 23. Juni geplante Internationale Ruderregatta in Linz-Ottensheim, welche auch als Testregatta für die WM fungieren sollte, musste abgesagt werden. „Wenn die WM stattfinden kann, dann haben wir das zahlreichen Helfern und den Feuerwehren der Umgebung zu verdanken“, spricht Anselm allen Helfern größten Dank und Respekt aus.
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