"So stark waren wir schon lange nicht mehr"
Die Ottensheimer haben nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch drei neue Spieler holten sie an Board. Am 20. März kommt Vorderweißenbach.
OTTENSHEIM (fog). Der neue TSV-Ottensheim-Cheftrainer Gerhard Mittermayr will mit dem Tabellenletzten der Bezirksliga Nord im Frühling die Mission Klassenerhalt starten. Mittermayr, der in Wilhering wohnt, löste im Dezember Interimstrainer Manfred Nowotny ab. Zuvor war Igor Pavlovic der Coach. Der bisherige Damentrainer Roland Buchegger wird Mittermayr künftig zur Seite stehen.
Verstärkungen geholt
Fünf Punkte Rückstand haben die Donauschwalben auf den Vorletzten Vorderweißenbach. "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand", sagt der sportliche Leiter des TSV Markus Paschl. Daher haben die Ottensheimer, entgegen ihrer bisherigen Einkaufspolitik, gleich drei Neue geholt. Klaus Eidenberger (28) ist bei St. Martin i. M. in der OÖLiga zuletzt nicht zum Zug gekommen. "Voraussichtlich wird er bei uns den Sechser spielen", so Paschl. Zudem kaufte Ottensheim mit dem Kroaten Hrvoje Bubalo (24) einen klassischen Zehner und der starke Bosnier Ahmet Trejic (23) wird die Innenverteidigung stärken. Philipp Schestak wird nach seiner schweren Kopfverletzung im Frühling wieder das Tor hüten. "Er macht mental wieder einen guten Eindruck", sagt Markus Paschl. Auch der Mittelfeldspieler Kevin Prungraber (18) kehrt nach seiner Verletzung ins Team zurück. Dass die Jungen zu kurz kommen würden, fürchtet Paschl nicht, weil es die Stammspielerregelung gibt.
Gleich ein Schicksalsspiel
"So stark waren wir schon lange nicht mehr", ist Markus Paschl nach den Vorbereitungsspielen überzeugt. Das Team siegte siebenmal in acht Spielen. In der ersten Frühjahrsrunde trifft der TSV gleich auf den unmittelbaren Konkurrenten Vorderweißenbach. Die Donauschwalben spielen am Freitag, 20. März, um 20 Uhr vor eigenem Publikum. In der zweiten Runde wartet Wartberg und in der dritten geht es nach Putzleinsdorf. Paschl: "In den ersten drei Partien brauchen wir mindestens sieben Punkte." Im Herbst reichte es für ganze acht Punkte. Tabellenführer in der Bezirksliga Nord ist St. Georgen mit 25 Punkten vor Donau Linz 1b mit 23 Punkten.
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