Jännerrallye
Solide-Chef unter den top 30 platziert
Die 36. Jännerrallye am vergangenen Wochenende im Bezirk Freistadt brachte mit Adrien Fourmaux den ersten französischen Gesamtsieg. Reinhold Neulinger landete als bester UU-Fahrer auf Platz 28.
BEZIRK FREISTADT. Auf der 17. und letzten Sonderprüfung in Windhaag begnügte sich der 27-jährige Franzose Adrien Fourmaux mit der fünftbesten Zeit. Damit brachte er den Sekundenkrimi, den er sich mit Staatsmeister Simon Wagner lieferte, aus seiner Sicht zu einem Happy End. Der 29-jährige Unterweitersdorfer war als Zweiter dennoch hochzufrieden: "Nur neun Sekunden Rückstand auf einen Werksfahrer – das ist für mich ein super Ergebnis. Genauso super wie diese Veranstaltung hier war. Vor so vielen Zuschauern bin ich in Österreich noch nie gefahren. Es war ein großartiges Erlebnis.“ Laut Schätzungen säumten nicht weniger als 140.000 Fans die Actionzonen im Bezirk Freistadt.
Neulinger bester UU-Fahrer
Bestplatzierter Fahrer aus Urfahr-Umgebung ist der Schenkenfeldener Reinhold Neulinger. Er ging mit Co-Pilot Markus Pötscher ins Rennen. Neulinger, der Chef der Installationsfirma Solide, erreichte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo VI den 28. Rang. Damit ist der 49-Jährige eigentlich nicht zufrieden. Bereits in Freistadt riss die Bremsleitung. "Ohne Bremsen verloren wir zwei Minuten." Außerdem gab es zehn Sekunden Strafe für den Frühstart. "Aber ich bin sechs Jahre überhaupt nicht mehr Rallye gefahren." Seine beste Saison fuhr Neulinger im Jahr 2011, als er bei der Austrian Rallye Challenge Zweiter wurde und auch bei den Staatsmeisterschaften in den Top Acht war. Das Duo Roland Gündeseder und Georg Ratzenböck platzierte sich bei der Jännerrallye auf Rang 30.
Alle Ergebnisse: jaennerrallye.at
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