Unerfreulicher Saisonausklang für die Union Wippro Vorderweißenbach: 0:4 (0:2) in Schwertberg
Gar nicht nach Wunsch verlief für die Union Wippro Vorderweißenbach die letzte Partie der Saison in der Bezirksliga Nord: Gegen Schwertberg setzte es auswärts mit einem 0:4 (0:2) die höchste Niederlage der Saison.
SCHWERTBERG/VORDERWEISSENBACH. Die Horner-Elf kam dabei nie richtig ins Spiel und ließ auch jenen Kampfgeist vermissen, der maßgeblich für den Vizemeistertitel verantwortlich war. Der Schwertberger Manuel Hinterreiter erledigte die Vorderweißenbacher dabei fast im Alleingang, er gab seine Visitenkarte nicht weniger als dreimal im von Daniel Vogl gehüteten UVW-Gehäuse ab. Den vierten Treffer der Hausherren erzielte Grabner. Die beste Phase verzeichneten die Gäste unmittelbar nach der Pause, als Silmbrod und Kappl dicke Möglichkeiten ausließen.
Diesen Chancen trauerte Sektionsleiter Harald Birngruber nach dem Spiel auch ein wenig nach: "Hätten wir diese Sitzer reingemacht, wäre wahrscheinlich noch etwas drinnen gewesen", sagte der Vorderweißenbacher Fußballchef, der die deutliche Niederlage mit Fassung trug. "Natürlich ist ein 0:4 unerfreulich. Es war aber heute ganz schwierig, noch einmal die Einstellung zu finden, die Luft war einfach schon heraußen!" Dieser Analyse schloss sich auch Coach Hubert Horner an: "Das war heute nichts, so schlecht haben wir in meiner Zeit als Trainer überhaupt noch nie gespielt. Gut, dass es jetzt vorbei ist – jetzt können wir ein wenig durchschnaufen, ehe es wieder los geht." Als Lichtblick konstatierte der UVW-Coach die Leistung des erst 16jährigen Simon Grünzweil, der in der zweiten Hälfte eingewechselt wurde: "Simon hat wirklich stark gespielt und gezeigt, dass er für die Zukunft ein Versprechen ist", lobte Horner den Nachwuchsspieler.
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