Culinarix 2019
Silber und Bronze für Urfahraner Speck
BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG. Beim oberösterreichischen Speck handelt es sich um ein authentisches Produkt mit unverfälschtem Geschmack. Auf Basis erstklassiger Rohstoffe werden in Oberösterreich in gewerblicher und bäuerlicher Tradition hervorragende Rohpökelwaren-Spezialitäten produziert. Der Speck ist somit ein Vorzeigebeispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette vom Feld bis zum Teller. Die Landwirtschaftskammer OÖ und die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe der Wirtschaftskammer OÖ organisierten 2019 bereits zum sechsten Mal eine Prämierung von Rohpökelwaren, insbesondere Speck. Im Rahmen der Genusslandstraße in Linz wurden die Culinarix-Preisträger prämiert.
18 Produkte vergoldet
37 bäuerliche und gewerbliche Betriebe nutzten die Möglichkeit, sich mit 113 Produkten dem Wettbewerb zu stellen. „Das Qualitätsniveau war äußerst hoch, was sich darin ausdrückt, dass wir 18 Produkte in sieben Kategorien mit dem Culinarix in Gold auszeichnen konnten“, so Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ. Auch einige Urfahraner konnten mit ihren Produkten überzeugen:
Auszeichnung in Silber
• Franz und Clemens Aichberger, Altenberg – Bauchspeck, Karreespeck und Schinkenspeck
• Martin Dunzendorfer, Oberneukirchen – Karreespeck
Auszeichnung in Bronze
• Karin Grinninger, Altenberg – Bauchspeck, Karreespeck
• Hermine und Leopold Mugrauer, Alberndorf – Karreespeck
• Isabella Schinagl, Engerwitzdorf – Karreespeck
Strenge Prüfung
Im Mai wurden die Spezialitäten vom Schwein und Rind einer strengen Juryprüfung unterzogen. Dabei handelte sich um eine professionelle sensorische Verkostung mit geschulten Experten. Beurteilt wurden die Produkte nach einem nominierten Bewertungsschema bezüglich Äußeres, Aussehen, Farbhaltung, Zusammensetzung, Konsistenz, Geruch und Geschmack. Jeder Produzent bekam eine Mitteilung über die Beurteilung seines Produktes. Allfällige Fehler wurden von der Fachjury detailliert aufgeführt und bieten wichtige Rückschlüsse für die weitere Produktion. „Für alle Prozenten ist die Teilnahme an der Prämierung damit die ideale Möglichkeit zur individuellen Standortbestimmung und Qualitätsüberprüfung“, ist Grabmayr überzeugt.
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