Wirtschaftsbundobmann Stadler wiedergewählt
GALLNEUKIRCHEN. Der diesjährige Bezirkstag des Wirtschaftsbundes Urfahr-Umgebung fand im Gasthaus Riepl in Gallneukirchen statt. Heuer wurde, wie alle 4 Jahre, ein neues Bezirksteam gewählt. Bezirksobmann Reinhard Stadler wurde mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt. „Ich sehe dieses Ergebnis als klaren Auftrag für die nächsten vier Jahre und setze mich auch in Zukunft gerne für die Anliegen der Unternehmer im Bezirk Urfahr-Umgebung ein“, so Stadler. Als Stellvertreter stehen ihm Helma Haghofer aus Bad Leonfelden, der Altenberger Florian Gumpinger und Nikolaus Thaller aus Puchenau zur Seite.
Gute Bilanz
In den vergangenen vier Jahren wuchs der Wirtschaftsbund im Bezirk auf einen Mitgliederstand von 1200. In seinem Rückblick wies Stadler auf die positive wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk hin, zeigte aber auch die Herausforderungen der Zukunft, wie zum Beispiel den Facharbeitermangel auf. „Dem Kaufkraftabfluss muss man entschieden entgegenwirken. Zudem gilt es auch, einen Schwerpunkt auf die vielen Ein-Personen-Unternehmen zu legen. Des Weiteren müssen wir gemeinsam mit allen Gemeinden des Bezirkes an einem Strang ziehen wenn es darum geht attraktive Angebote zur Ansiedelung und Erweiterung von Firmen zu schaffen“, so Stadler.
Weitere Vorträge am Bezirkstag
OÖVP-Bezirksparteiobmann, Nationalrat Michael Hammer und Wirtchaftsbunddirektor Wolfgang Greil betonten die Bedeutung der Wirtschaft bei der bevorstehenden Europawahl am 25. Mai und der Wirtschaftskammerwahl 2015.
Höhepunkt des Abends war das Referat von WKÖ-Präsident Christoph Leitl unter dem Motto „Reformmotor ist der Wirtschaftsbund“. Leitl informierte über die aktuelle Wirtschaftslage und ging dabei auch auf die schwierigen Wochen der Regierungsverhandlungen zu Jahresbeginn ein. „Es freut mich sehr, dass in meinem Heimatbezirk viele dynamische Unternehmer dem Wirtschaftsbund angehören. Wir müssen und wollen auch in Zukunft ein starker Begleiter sein, vor allem in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“, so Leitl.
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