L(i)ebenswerte Gemeinde Velden
Arbeiten wo andere Urlaub machen
Die Gemeinde Velden am Wörthersee ist vor allem im Sommer einer der Tourismus-Hotspots in Kärnten. Im Interview hat uns Desiree Armbrust erzählt wie es ist dort zu leben und zu arbeiten, wo andere den Urlaub genießen.
VELDEN. Seit nun schon sieben Jahren arbeitet Desiree Armbrust in der Gemeinde Velden. Zu ihren Aufgaben zählen die Terminorganisation, der allgemeine Schriftverkehr, die Protokollführung, ein Teil der Personalverwaltung, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Homepage Betreuung. Seit 2020 hat Armbrust auch die Funktion der Veldener Personalverwaltung inne. "Mich hat die Arbeit in der Gemeinde immer schon interessiert. Man lernt erst im Laufe der Zeit wie groß der Aufgabenbereich eigentlich ist und betrachtet die Gemeinde aus einem ganz anderen Blickwinkel."
Leben und Arbeit im Ort
Die Gemeindemitarbeiterin arbeitet nicht nur in Velden, sondern wohnt auch seit elf Jahren in der Gemeinde. "Das ist wirklich sehr praktisch. Vor allem die Nähe zwischen dem Arbeitsplatz und meinem Zuhause ist ein großer Pluspunkt und auch die Schule meines Sohnes ist nicht weit weg. Was will man mehr." Für die Gemeindemitarbeiterin bietet Velden viele Möglichkeiten. "Wir haben viele Sportvereine in der Gemeinde sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen und auch der Wörthersee ist gleich vor der Haustüre."
Wie im Urlaub
Die Gemeinde Velden ist vor allem im Sommer ein Tourismusmagnet. "Man fühlt sich als Einheimischer manchmal selber wie im Urlaub. Der Flair der Gemeinde macht wirklich was her und es ist ein bisschen Urlaub im Alltag. Das schätze ich sehr." Trotz des Urlaubsfeelings gibt es für Desiree Armbrust manchmal auch stressige Tage. "Nicht jeder Tag ist gleich. Aber im Laufe der Zeit lernt man mit Stress richtig umzugehen und es ist auch wichtig einen Ausgleich zu haben. Wenn die Arbeit und die Freizeit in Balance sind, dann kann man besser mit stressigen Phasen umgehen." Wenn die Gemeindemitarbeiterin Stress im Alltag spürt, hat sie die perfekte Ablenkung gefunden. "Wenn es manchmal viel ist, gehe ich nach der Arbeit noch eine Runde beim See spazieren. Da lernt man sein Umfeld wirklich schätzen und kann die schönen Seiten der Gemeinde einfach mal auf sich wirken lassen."
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