Insolvenzverfahren
Bergbahnen Dreiländereck mit 3,2 Millionen Euro verschuldet
Über das Vermögen der Bergbahnen Dreiländereck wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet. Die gesamten Verbindlichkeiten belaufen sich auf 3,2 Millionen Euro. Betroffen von der Insolvenz sind 45 Gläubiger und 12 Dienstnehmer.
ARNOLDSTEIN. Betriebsgegenstand ist der Betrieb von Seilbahn- und Schiliftanlagen, des Weiteren die Planung, Errichtung und der Betrieb von Sportstätten, insbesondere Schipisten und Schneeanlagen, die Errichtung und der Betrieb von Fremdenverkehrseinrichtungen einschließlich Sportgeräteverleih sowie die Ausübung des Gast- und Beherbergungsgewerbes in allen Betriebsformen. Im Sommer werden zehn und im Winter bis zu 25 Personen beschäftigt. Von der Insolvenz sind aktuell 12 Dienstnehmer betroffen.
Die Ursache
Als Insolvenzursache wird im Antrag angeführt, dass sich die Wintersaison 2023/2024 katastrophal entwickelte. Es kamen beträchtliche Stromkostensteigerungen auf die Schuldnerin zu, die auch nicht abgefedert werden konnten. Darüber hinaus war es auf Grund der Schneearmut in dieser Saison erstmalig heuer nicht möglich, den Schibetrieb noch im Jahr 2023 zu starten. Aus demselben Grund musste man dann den Betrieb auch schon wieder mit 24.02.2024 einstellen. Dies führte letztlich dazu, dass die gewünschten Umsätze nicht erzielt werden konnten und der Betrieb nicht mehr kostendeckend geführt werden konnte.
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