Zerstörtes Rettungsboot
"Danke fürs Aufschlitzen, das spart Zeit"

- Das Einsatzschlauchboot der Österreichischen Wasserrettung Velden wurde von Vandalen aufgeschlitzt. So etwas geht gar nicht!
- Foto: Wasserrettung Velden
- hochgeladen von Peter Kleinrath
Mit Sarkasmus reagiert die Wasserrettung Velden auf den Vandalismus. Wie berichtet, wurde das mobile Rettungsboot der Einsatzleitstelle mit einer Rasierklinge aufgeschlitzt. Neues Boot unterwegs!
VELDEN. "Danke für das Aufschlitzen unseres mobilen Einsatzbootes. Es ist zwar ein Schaden von rund 2.000 Euro, aber wir sparen dadurch auch Zeit und Geld", heißt es auf der Facebook-Seite der Wasserrettung Velden. Damit reagiert die Einsatzstelle darauf, dass Vandalen Mitte August das mobile Einsatzboot – vermutlich im Vorbeigehen mit einer Rasierklinge – aufgeschlitzt haben. Weiter: "Wir können damit nicht mehr zu Einsätzen ausrücken – mehr Freizeit, kein Spritverbrauch, keine Versicherung, keine Wartung – weniger Kosten und mehr Freizeit. Scheinbar ist es ein toller Spaß, ein Einsatzboot zu zerstören!"
Boot kommt mit der Woche
"Ein wenig Sarkasmus sei mir erlaubt. Natürlich bringt dieser Vandalenakt nur Nachteile für unsere Einsatzbereitschaft abseits des Wörthersees – etwa im Bereich der Drau", betont Einsatzstellenleiter Gerd Mühlmann: "Viele Leitstellen haben uns Ersatzgeräte angeboten – danke dafür!" Tatsächlich wurde das Boot aber postwendend bei der LAWZ abgemeldet. "Ein neues Boot war lagernd. Dieses befindet sich bereits mittels Spedition am Weg zu uns. Wenn die nächste Woche-Ausgabe erscheint (am 30. August, Anm.) sollte es schon bedruckt und wieder einsatzbereit sein", führt Mühlmann aus.


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