Feld am See
e5-Gemeinden stellen ihre Beiträge zum Klimaschutz vor
Im sehr gut gefüllten Seminarraum der Volksschule Feld am See fand am Freitag, dem 31. März das Erfahrungsaustauschtreffen der Kärntner e5-Gemeinden statt. Teilnehmer aus ganz Kärnten reisten an diesem Nachmittag an.
FELD AM SEE. Pfarrer Michael Guttner aus Feld am See eröffnete die Vortragsreihe und berichtete über das energieeffiziente Pfarrhaus, das über Photovoltaik und Speicher verfügt und im Notfall als Leuchtturm für die Bevölkerung dienen kann. Anschließend stellten die e5-Gemeinden Weißenstein, Feldkirchen und Feld am See einige ihrer durchgeführten und geplanten Projekte vor.
Die Gemeinden und ihre Projekte
Bürgermeister Harald Haberle setzt ganz auf den Ausbau von Alternativenergie und möchte die Gemeinde Weissenstein energieautark machen. In Feldkirchen investiert man in den Ausbau der Radwege, wie Radkoordinator Roland Gutzinger und KEM-Managerin Sabine Kinz berichteten. Feld am See möchte das Rüsthaus und die Volksschule mit Stromspeichern ausstatten und ist bestrebt, die kommunalen Grünflächen klimafit zu gestalten. Zum Abschluss referierte die Landschaftsplanerin Lena Uedl-Kerschbaumer über das Thema Klimaveränderungen und wie die Gemeinden auf diese reagieren können.
Große Teilnahme
Bei einem Spaziergang wurde der Ortskern mit Dorflinde und Alpengarten erkundet und anschließend saßen alle noch länger bei regionalen Schmankerln zusammen. Bürgermeisterin Michaela Oberlassnig zeigte sich beeindruckt, dass so viele Personen der Einladung nach Feld am See gefolgt waren. Sie betonte, dass jeder noch so kleine Schritt, der für unsere Umwelt gesetzt wird, ein wichtiger Beitrag ist, um unser Klima zu retten.
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