L(i)ebenswerte Gemeinde Afritz
"Ich habe hier alles was ich brauche und mehr"
Seit April 1983 arbeitet Robert Pließnig schon im Gemeindeamt Afritz. Seit 2008 hat er die Funktion des Amtsleiters übernommen.
AFRITZ. Am Beginn seiner Tätigkeit war Robert Pließnig für die Bauangelegenheiten in Afritz zuständig. Im Jahr 2008 hat er neben der Aufgaben im Bauamt auch die Amtsleitung der Gemeinde übernommen. "Wir sind eine kleine Gemeinde. Das bedeutet, dass wir uns alle um die unterschiedlichsten Anliegen kümmern und nicht nur in einem bestimmten Ressort arbeiten."
Ein Leben lang in Afritz
Afritz ist aber nicht nur Pließnigs Arbeitsplatz. "Ich bin hier aufgewachsen, bin bis heute in den unterschiedlichsten Vereinen tätig und habe schon viel erlebt." Heute lebt er drei Minuten von der Arbeit entfernt und schätzt das sehr. "Die Nähe zwischen Wohn- und Arbeitsort ist ideal und hat viele Vorteile. Nicht nur, dass ich mir generell viel Zeit spare. Ich kann diese auch gut für mich nutzen."
Starkes Team
Seine Arbeit und seine Kollegen schätzt der Amtsleiter sehr. "Wir möchten hier etwas für die Gemeinde bewegen. Jeder von uns engagiert sich und ist in jeder Abteilung tätig. Wir sind ein gutes Team und ich bin stolz darauf. Alleine könnte ich das alles nicht meistern. So ein Team muss man erst mal finden."
Zusammenhalt
Robert Pließnig schätzt die Gemeinde und weiß was diese ausmacht. "Die Gemeinschaft im Ort und im gesamten Gegendtal ist wirklich besonders. Jeder kennt jeden und wir unterstützen uns gegenseitig. Das ist einfach schön und findet man heutzutage nur mehr selten."
Wohlverdienter Ruhestand
Nach all den Jahren am Gemeindeamt wird Pließnig sich bald in den wohlverdienten Ruhestand begeben. "Was soll ich sagen, ich bin ein Auslaufmodell", grinst er. "Es waren viele schöne Jahre im Gemeindeamt, aber jetzt freue ich mich auf die Pension und möchte diese auch genießen." Vor allem am Anfang wird es für den Amtsleiter ungewohnt sein. "Natürlich muss ich mich erst einmal daran gewöhnen, aber ich freue mich darauf und langweilig wird mir ganz bestimmt auch nicht, da habe ich genug zu tun und es bleibt mir mehr Zeit für meine Enkelin Ella."
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