L(i)ebenswertes Finkenstein
"Im Ort kann ich entspannen und abschalten"
Alexandra Urschitz hat als Gemeindemitarbeiterin einige Aufgaben und Arbeitsbereiche inne. Damit sie nach einem anstrengenden Tag abschalten und den Kopf frei bekommen kann, begibt sie sich an ihre Lieblingsplatzerln rund um den Faaker See.
FINKENSTEIN. Seit dem Jahr 2006 arbeitet Alexandra Urschitz im Gemeindeamt. "Meine Arbeitsbereiche sind unter anderem das Melde - und Sozialamt, das Friedhofswesen, die Unterstützung bei Wahlen sowie die Projektleitung des "Community Nursing." Neben ihren Hauptaufgaben in der Gemeinde ist Urschitz eine von insgesamt vier Standesbeamten. "Die Nebentätigkeit hat sich damals, als ich in der Gemeinde angefangen habe, ergeben. Es ist für mich sehr besonders, wenn ich am schönsten Tag eines Paares dabei sein darf und das mit ihnen teilen kann." Die Tätigkeit ist für Urschitz eine schöne Abwechslung ersetzt aber nicht ihre vielen anderen Hauptaufgaben in der Gemeinde.
Austausch und persönlicher Kontakt
Die gebürtige Villacherin arbeitet aber nicht nur in der Gemeinde, sie lebt zusammen mit ihrer Familie in Ledenitzen. "Für mich gibt es nichts besseres als in der Gemeinde zu arbeiten und zu leben. Ich war davor in Klagenfurt und bin froh, dass das Pendeln vorbei ist. Jetzt brauche ich rund sieben Minuten in die Arbeit und das ist einfach toll." Auf Grund ihrer Arbeit kennt Urschitz auch viele Anwohner der Gemeinde und das schätzt sie sehr. "Ich bin gerne unter Leute und mir liegt viel am persönlichen Kontakt. In meiner Arbeit kann ich genau das tun und das erfüllt mich."
Sport in der Gemeinde
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit war Alexandra Urschitz elf Jahre lang Trainerin in einem Volleyballverein in Finkenstein. Mein Mann und ich kommen ursprünglich vom Volleyball. Daher ist man auf uns zugekommen und hat uns gefragt, ob wir nicht einen Volleyballverein für die Mädchen in der Gemeinde anbieten könnten. Das haben wir dann auch elf Jahre lang gemacht. Das war wirklich eine schöne Zeit und wir haben das auch gerne gemacht." Aktuell hat sich Alexandra Urschitz in den "Volleyball-Ruhestand" begeben.
Abschalten und durchatmen
Um im Job und auch Zuhause hundert Prozent geben zu können, ist es manchmal wichtig sich eine kleine Auszeit zu nehmen. Das weiß auch Alexandra Urschitz und hat dafür auch ihre Lieblingsplätze in der Gemeinde gefunden. "Ich bin gerne am Faaker See, gehe öfters auf den Petelin oder auf den Tabor und genieße die Abendstunden und den Sonnenuntergang. Da kann ich abschalten und den Kopf frei bekommen." Für Alexandra Urschitz ist Finkenstein nicht nur ein toller Arbeits- und Wohnort, hier kann die Gemeindemitarbeiterin auch Kraft tanken und ihre Batterien aufladen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.