Behebung der Unwetterschäden
"Muss noch einiges getan werden"

- In Treffen steht neben den unterschiedlichen Projekten auch die Behebung der Unwetterschäden am Programm.
- Foto: Gemeinde Treffen/Privat
- hochgeladen von Chiara Kresse
Die Marktgemeinde Treffen am Ossiacher See steht auch 2024 nicht still und hat einige Projekte geplant. Bürgermeister Klaus Glanznig erläutert diese im Interview.
TREFFEN. Neben der Ortskernentwicklung Annenheim stehen heuer noch weitere Pläne und Projekte auf der Agenda, wie die Sanierung der Sportplatzes als Teil einer Mehrzweck-Freizeitanlage, die Notstromversorgung je Rüsthaus der FF, die Instandhaltung der Strandbäder, die Sanierung des Bau- und Wirtschaftshofes sowie die Umsetzung des Waldparkes Annenheim. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Marktgemeinde ist die Behebung der Unwetterschäden im Bereich der Infrastruktur. "Alle genannten Projekte haben für uns im heurigen Jahr hohe Priorität und wir hoffen, dass wir auch alles umsetzen können", so Bürgermeister Klaus Glanznig.
"Möchten so viel wie möglich umsetzen"
Im heurigen Jahr hat sich der Bürgermeister zusätzlich zu den Projekten zwei wichtige Ziele gesteckt. "Einerseits ist es mir ein großes Anliegen die Maßnahmen zum Schutz vor Naturgefahren aktiv weiterzuführen und andererseits die unverschuldete, sehr schwierige finanzielle Situation der Gemeinde bestmöglich zu meistern und wieder ein ausgeglichenes Budget erstellen zu können." Klaus Glanznig nimmt sich für seine Gemeinde auch heuer wieder einiges vor und ist gewillt soviel wie möglich umzusetzen. "Ich werde auch im heurigen Jahr mit großer Leidenschaft und unermüdlich für die Bürger unserer Marktgemeinde arbeiten und mich bemühen, unsere großen und ehrgeizigen Projekte zur Zukunftsentwicklung umzusetzen."
Projekte und Behebung der Schäden
Ähnlich wie in anderen Gemeinden ist auch in Treffen die budgetäre Situation kein schönes Thema. "Der geltliche Aspekt ist für uns eine große Herausforderung. Speziell weil zu den Projekten eben auch noch die Behebung der restlichen Schäden des Unwetters von 2022 dazukommt." Trotz allem blickt Klaus Glanznig positiv nach vorne. "Wenn wir das gute Miteinander in vielen Bereichen unserer Gemeinde weiterführen können und die Zusammenarbeit mit Bund und Land weiterhin so konstruktiv funktioniert, dann werden wir auch im heurigen Jahr einiges umsetzen können."


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