"Bade-Aus" am Westufer
Ostbucht vom Weißensee könnte profitieren
Vom "Bade-Aus" für Tagesgäste am Westufer des Weißensees könnte die "karibische" Ostbucht vor den Toren Stockenbois profitieren.
STOCKENBOI. Wie berichtet, fällt der öffentliche Badebetrieb am Westufer vom Weißensee ins Wasser, weil der Betreiber des einzigen öffentlichen Strandbads auf der Westseite nach 60 Jahren nur noch Campinggäste willkommen heißt. Das trifft neben den Tourismusbetrieben ohne eigenen Seezugang vor allem die Tagesgäste. Auch wenn der Weg vom Westen ins neu umgebaute öffentliche Strandbad der Gemeinde Stockenboi am Ostufer des Weißensees mit dem Auto eine 85 Kilometer lange Anfahrt mit sich bringt, könnte die Gemeinde Stockenboi durchaus vom "Bade-Aus" am Westufer profitieren.
Schifffahrt ist jetzt gefragt
"Mit dem Schiff erreichen Badegäste der Gemeinde Weißensee auf einer Wasserstrecke von zehn Kilometern das Ostufer. Wenn die Fahrpläne der beiden Schiffsunternehmer gut abgestimmt werden, könnte das ein attraktives Angebot sein, das auch angenommen wird", wirft Stockenbois Bürgermeister Hans Jörg Kerschbaumer (FPÖ) ein: "Denn mit der Weißensee Card kostet ein Badetag in unserem modernen Strandbad nur 3,50 Euro."
Im Osten wartet die "Karibik"
Auch wenn sich Ost- und Westbucht das gleiche Wasser teilen, hat der Osten seine Besonderheit. Kerschbaumer: "Der weiße Schlamm verleiht dem Wasser auf unserer Seite diese türkis-blaue Farbe, die dem Strand sein karibisches Flair verleiht. Hier lässt es sich im Sommer ganz gut aushalten!"
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