Pensionistin als Opfer
Tochter-Trick - mehrere Tausend Euro Schaden
Schon wieder wurde jemand Opfer des Tochter- bzw. Sohn-Tricks, diesmal eine 71-jährige Frau aus dem Bezirk Villach-Land. Insgesamt wurden zwei Überweisungen getätigt, bei denen eine Schaden von mehreren Tausend Euro entstand.
VILLACH-LAND. Bisher unbekannte Täter kontaktierten am Abend des 17. Jänner 2023 über einen Messangerdienst mit einer österreichischen Handynummer eine 71-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Villach-Land und gaben sich in einer Textnachricht als ihre vermeintliche Tochter aus, welche ihr Handy verloren habe. Die vermeintliche Tochter schrieb der Pensionistin, dass sie dringend Überweisungen zu tätigen hätte und diese aufgrund ihres verloren gegangenen Handys nicht mehr möglich sei.
Zwei Überweisungen getätigt
Daher forderte die angebliche Tochter im Zuge des Schriftverkehrs die Pensionistin auf, sie möge ihr mittels dreier Banküberweisungen auf unterschiedliche ausländische Bankkonten 21.000 Euro überweisen. Die Pensionistin teilte dies ihrem Mann mit, der zwei der drei geforderten Überweisungen mittels Expressüberweisung tätigte. Im Zuge der dritten Überweisung wurde der Mann stutzig und stoppte diese. Dem Ehepaar entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.
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