Harald Haberle im Gespräch
Wirtschaft und Natur als die Themen der Zukunft

Die Berge liegen dem Naturmenschen "am Herzen" | Foto: Privat
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  • Die Berge liegen dem Naturmenschen "am Herzen"
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Seit gut einer Woche ist Harald Haberle (SPÖ) in Amt und Würden Bürgermeister der Gemeinde Weißenstein. Er folgt Hermann Moser nach, der 24 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde war und in dessen Amtszeit auch die Ernennung Weißensteins zur Marktgemeinde fällt. Wir sprechen mit dem neuen Gemeinde-Chef über seine Ambitionen und wie er sich auf die Gemeinderatswahlen 2021 vorbereitet. 

WOCHE: Herr Haberle, Sie sind ja seit mehr als 20 Jahren in der Politik aktiv. Was gefällt Ihnen am "Politisieren" am besten?
HARALD HABERLE:
Stimmt, ich bin seit 1997 in den Funktionen Gemeinderat, Vorstand und Vizebürgermeister im Amt. Allem voran sind es die Gestaltungsmöglichkeiten durch das Entwickeln und Umsetzten von Projekten, aber als wichtigstes Element ist es die Kommunikation mit der Bevölkerung, die mir an der Arbeit im Gemeinderat am besten gefallen.

Was sind die Herausforderungen der Kommunalpolitik? Was hat sich verändert, zum Positiven, Negativen?
Die größte Herausforderung in der Kommunalpolitik wird es auch in Zukunft sein, motivierte Menschen zur Mitarbeit zu bewegen. Positiv sehe ich diese Entwicklung in unserer Gemeinde auch über den Wahltermin 2021 hinaus. Negativ ist nur das, was wir nicht zum Positiven wenden können.

Das wären? Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich in der Gemeinde konfrontiert?
Die Herausforderungen in der nächsten Zeit werden die wirtschaftliche Entwicklung, der Umgang mit der Natur und den daraus resultierenden Naturkatastrophen sein. Wie auch leistbares Wohnen, Sicherheit sowie die Erhaltung der Infrastruktur.

Stichwort Infrastruktur, was sind die größten Projekte, die anstehen?
Die Fortsetzung des über zwei Jahre laufende Straßenbauprogramms 2019 und 2020 inklusive Sanierung eines Teilstücks der Ortsdurchfahrt Kellerberg (am Oberdorfweg) und in weiterer Folge auch die Sanierung des zweiten Teilabschnitts mit der westlichen Einbindung dieser Straße in die B 100. Weiters der Geh- und Radweg auf der Draubrücke in Feistritz an der Drau und Errichtung der Zuwege auf beiden Seiten dieser Draubrücke. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Paternion abgewickelt. Dann steht die Einrichtung einer "Kita"-Gruppe in der Volksschule Stadelbach mit gleichzeitigen Adaptierungsmaßnahmen im Schulgebäude selbst an.
Außerdem die Dachsanierung des Sport- und Seniorenheims in Stadelbach. Im Bereich der Wasserversorgung ist die Errichtung einer Druckerhöhungsanlage im Ortsteil Stuben (Boglanweg) notwendig.

Welchen Schwerpunkt möchten Sie in Zukunft setzen?
Die Schwerpunkte für die nächsten Periode werden derzeit in unserer Fraktion ausgearbeitet. Als wichtige Punkte sehe ich leistbares Wohnen, den Bereich Kindergärten und Schulen, Investitionen in die Sicherheit sowie die Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur.

Apropos: „Fühlt" man denn in der Gemeinde bereits das kommende Wahljahr? Wie sind Ihre Erwartungen?
Die Bürger von Weißenstein waren schon immer an der Politik in der Gemeinde interessiert, das spürt man auch an den Anfragen hinsichtlich der Zusammensetzung des zukünftigen Gemeinderates. Wichtig wird es sein, Ziele zu definieren und in ein Programm umzusetzen. Meine Erwartung ist natürlich, das hervorragende Ergebnis der letzten Wahl zu halten.

Sie sind im „Brotberuf" Elektrotechniker, werden Sie sich voll und ganz dem Amt widmen?
Es ist mir bis jetzt gelungen Beruf und Amt in Einklang zu bringen und werde das auch weiterhin bestmöglich versuchen. Ich strebe aber eine Altersteilzeitlösung ab 2021 an.

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Über mich ...

  • Ich bin geborener Weißensteiner, verheiratet und lebt in Lansach in Weißenstein.
  • Am  Herzen liegen mir die Blaulichtorganisationen, allen voran die freiwillige Feuerwehr bei der ich seit 1977 aktives Mitglied ist.
  • Als naturverbundener Mensch liegen mir die Berge der Alpen sehr am Herzen, aber auch der Himalaya wo ich beim Projekt „Kraftwerk in den Wolken“ der ADA (Österreichische Entwicklungszusammenarbeit) in Nepal mitarbeiten durfte.
Die Berge liegen dem Naturmenschen "am Herzen" | Foto: Privat
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