Fußball: Villacher Nachwuchs
Jugend ist die Zukunftsbasis der Vereine
Die Jugend ist die Zukunftsbasis
Fußball ist nicht mehr Anziehungspunkt Nummer eins für unser Villacher Jugend. Die Villacher Ligavereine versuchen dem entgegenzusteuern oder neue Wege zu gehen.
VILLACH/ST. JAKOB. Fußball ist zwar noch immer Volkssport Nummer eins, aber es geht ihm schön langsam aber sicher der Nachschub, sprich die Nachwuchskicker aus. Die bekommen Fußballvereine in unserer Region sichtlich zu spüren.
bewährtes, garantiertes
„Wir sind uns dieser Aufgabenstellung voll bewusst. Wir wollen aber nicht untätig zusehen, nichts dem Zufall überlassen, sondern den ehrlichen Villacher Fußballweg weitergehen. Haben dazu bereits schon in der Vergangenheit erfolgreich gegengesteuert. Sind glücklich, als Admira Villach in zehn verschieden Altersgruppen mehr als 220 weibliche und männliche Kinder und Jugendliche den Fußballsport näher bringen zu dürfen. Dank unserer 26 ehrenamtlichen Trainer und Betreuer“, sagt Admira Nachwuchsleiter Wolfgang Sima, der hofft mit dem einheimischen Admiraweg bei der Vereinswahl des Draustädter Fußballnachwuchses weiterhin auch in der Zukunft punkten zu können.
ganzheitliches Angebot
Nicht mehr punkten wird der VSV mit ihrem sportlichen Leiter Wolfgang Wallner im Erwachsenfußball. Die Kampfmannschaft wurde beim KFV abgemeldet. „Anstelle von erwachsenen Amateurspielern, die sich ihr Hobby zum Teil immer fürstlicher entschädigen lassen, wollen wir bereits in den nächsten Wochen noch mehr Kinder und Jugendliche im Stadion Lind dem Fußballsport und einer umfassenden ganzheitliche Ausbildung näherbringen. Welche sie im Sport, in der Schule, aber auch im späteren Berufsleben sehr gut für sich persönlich nutzen werden können. Unsere Jugend ist unsere Zukunft. Sowohl im Sport als auch für die Gesellschaft“, sagen Wallner und der erfahrene VSV-Nachwuchschef Michael Wegscheider.
breites Angebot
Richtig breit aufgestellt präsentiert sich weiterhin der SC Landskron. Die Kampfmannschaft in der Kärntner Liga als Zukunftsperspektive für die Villacher Jungfußballer. Neun Nachwuchsteam für die Altersgruppen von acht bis siebzehn Jahren sowie ein Fußballkindergarten stehen als Angebot parat. „Bei den 17jährigen arbeiten wir sogar mit dem SC Magdalen zusammen. Wir sin offen für Alles. Hauptsache es bringt die Jugend kommt zum Kicken“, laden die Landskroner Nachwuchsleiter Helmut Matschek, Günther Kokosin ein. Landskron hat auch ein Angebot an das weibliche Geschlecht. Kampfmannschaft, Kleinfeldelf und U13-Mächdenteam. „Wir strecken permanent unsere Hände aus, updaten unser Angebot und freuen uns über jugendlichen Zuspruch als Lohn für unsere Nachwuchsarbeit“, spricht der neuen Landskroner Sportliche Leiter Gustav Schaller für sein Trainerteam.
Schwierige Auflagen
Beim Kärnten Liga Verein St. Jakob/Ros musste man die 1b-Elf auflösen. „Die KFV-Richtlinien sind zu eng geschnürt. Mussten leider unsere Junioren zwecks Spielpraxis verleihen“, sagt St. Jakob Nachwuchsleiter Manfred Weitzbauer. Und trotzdem hat St. Jakob noch 70 Nachwuchskicker mit einem zehnköpfigen Trainerstab aufzubieten. „Weihnachtsfeier sowie Sommersaisonabschlussparty als Lohn für ihren Einsatz und Durchhaltevermögen sind unsere Zugpferde. Es kommt gut an“, hofft der NWL auch weiterhin auf Neuzugänge.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.