Vorentscheidungen sind gefallen
Landskron schlug VSV, Velden landete Kantersieg, Ledenitzen steht vor Abstieg.
VILLACH. Für vier Villacher Fußballvereine war der vergangene Spieltag auch ein Tag der sogenannten Entscheidungsspiele, die für die Fußballzukunft richtungsweisend waren, oder sein könnten. So konnte der SC Landskron im Schlager der Unterliga West den bisherigen Tabellenführer VSV vor einer imposanten Zuschauerkulisse (1000) in der 93. Spielminute durch einen sehenswerten Treffer) von Philipp Gatti den 1:0 Sieg fixieren. „Nun haben wir den Aufstieg in die Kärntner Liga in eigener Hand. Dürfen aber im Restprogramm gegen Radenthein, Lind und Sachsenburg keinen Zähler abgeben, denn unser Vorsprung auf VSV und Lind beträgt nur ein bzw. zwei Punkte“, sagt Landskrontrainer Bernhard Seebacher.
Richtung 1. Klasse
Für die DSG Ledenitzen bräuchte es in den letzten drei Runden gleich drei große Wunder. Nach der Niederlage (1:2) im direkten Absteigerduell gegen Matrei dürfte sich der Zug in Richtung 1. Klasse aus dem Bahnhof Unterliga West abgefahren sein. „Wir sehen es realistisch. Wir sind jetzt Tabellenletzter, haben fünf Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Sollten wir Absteigen müssen, wollen wir neuformiert in den kommenden drei Jahren wieder in die Unterliga zurückkehren“, blickt der Ledenitzner sportliche Leiter Mustafa Keceli in die Zukunft. Sonntag (16.30 Uhr) ist Lienz in Ledenitzen zu Gast.
Fast durch
In der 1. Klasse B ist die Veldner Mannschaft von Trainer Marcel Kuster nach dem Kantersieg (6:0) gegen Nachbar Wernberg als Tabellenführer auf der Zielgeraden in Richtung Unterliga. „Verloren ist aber trotzdem verboten, denn Rothenthurn hat zwar mit einem Match mehr nur drei Zähler Rückstand. Aber sie haben recht, es schaut mit dem Gewinn des Meistertitels gut aus“, sagt der sportliche Leiter Hannes Teppan. Speziell warnt er vor dem kommenden Heimspiel am Donnerstag (26. Mai./17 Uhr) gegen das Tabellenschlußlicht Rennweg. „Oft stellen sich die sogenannten leichten Spiele, dann aber als Stolpersteine heraus. Daher gilt es die vollste Konzentration auf den Platz zu zeigen. Wir sind erst fast durch“.
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