Neuer Standort bleibt aber Thema
AMS Villach zieht doch noch nicht um
Der potenzielle AMS-Standort in der Tiroler Straße ist vom Tisch. Die Suche allerdings läuft weiter. Mehrere Möglichkeiten in der Draustadt sind im Gespräch.
VILLACH. Ende letzten Jahres wurde medial berichtet (nicht von uns, Anm.), dass das AMS Villach seinen Standort von der Trattengasse in die Tiroler Straße verlegt. Aber bis auf Weiteres ist kein Leerstand in der Trattengasse und auch keine neue Anlaufstelle für Arbeitssuchende am Gelände der ehemaligen Aral-Tankstelle im Westen der Draustadt in Aussicht. "Wir wollen nach wie vor in Villach umziehen, weil die Rahmenbedingungen am aktuellen Standort nicht mehr passen. Auch das Bauwerk an sich ist nicht mehr zeitgemäß für uns als Arbeitsmarktservice", sagt Geschäftsführer Peter Wedenig, der verrät, dass die Mietverträge aller AMS-Standorte alle zehn Jahre auslaufen: "Das ist ein turnusmäßiger Lauf. Wir wollten auch in die Tiroler Straße wechseln. Es hat sich aber herausgestellt, dass ein Bau, wie wir ihn möchten, dort nicht möglich ist. Unsere Erfordernisse mit Stockwerken und Parkplätzen geht sich dort schlicht und einfach nicht aus."
Suche läuft weiter
Deshalb läuft die Suche weiter. Wedenig: "Wir sind guten Mutes, dass wir demnächst einen passenden Standort in Villach finden!" Dieser muss für die Arbeitssuchenden gut erreichbar sein – egal ob zu Fuß, mit Zug, Bus oder Fahrrad. Wedenig: "Eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ebenso wichtig wie definitiv mehr Kundenparkplätze!"
Neubau statt Altbestand
Seit 2001 ist das AMS Villach in der Trattengasse untergebracht. Spätestens 2025 soll sich das ändern. Warum man nicht in ein Bestandsobjekt übersiedelt? Wedenig: "Wir haben alle Optionen geprüft, aber kein passendes Objekt gefunden. Deshalb möchten wir aller Voraussicht nach neu bauen!"
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