Villach

Das neue Museumsjahrbuch ist da

Die 60. Auflage von „Neues aus Alt-Villach“ beleuchtet verschiedene Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart. Leserinnen und Leser bekommen auch in der 60. Ausgabe eine fesselnde Mischung präsentiert.

VILLACH. „Neues aus Alt-Villach, das Buch des Museums der Stadt, ist nach wie vor ein Leuchtturm des historischen Wissens. Die Lektüre bietet auch heuer eine fesselnde Mischung aus historischen und zeitgenössischen Perspektiven zur Geschichte unserer Stadt“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Neben dem heurigen 150-Jahre-Bestandsjubiläum des Museums feiert auch die Publikation einen runden Geburtstag. „Mit der 60. Auflage unterstreicht unser Museumsjahrbuch einmal mehr enormes Engagement für Bewahrung und Weitergabe des reichen geschichtlichen Erbes unserer Stadt und des Umlandes“, sagt Museumsdirektor Andreas Kuchler.

In einem Essay hebt Kuchler hervor, wie zukunftsrelevant es ist, Ausstellungen an die sich verändernden Bedürfnisse und Erwartungen der Besucherinnen und Besucher anzupassen. Roberta Rio hat sich den Museumsstandort aus der Sicht ihrer Topophilia-Effekt-Methode angesehen und beschreibt dies im Buch. Anhand von Familiengeschichten erzählt Peter Wiesflecker von Villachs Beziehungen zu Italien. Weiters gibt es auf den 192 Seiten interessante Beiträge zum Großbrand in Föderlach 1877 von Herwig G. Pucher und zu „90 Jahre Rotary in Villach“ von André T. Hensel. Claudia Zdolšeks Artikel befasst sich indes mit der Stadterweiterung 1973: Drei Gemeinden rücken näher. Die Kulturvermittlerin Mona Waldner geht in ihrem Beitrag auf die Herausforderungen während der Corona-Pandemie ein und wie sich die Sammlung des Museums dadurch erweiterte.

Das 60. Jahrbuch ist ab sofort im Museum der Stadt, bei Morawa, Thalia und im Stadtmarketing Villach erhältlich.