Die Innenstadt als Platz der Vielfalt

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Spaziert man vom Hauptbahnhof Richtung Innenstadt, passiert man meist den wunderschönen und großzügig gestalteten Vorplatz der Nikolaikirche. Die Nikolaikirche ist aufgrund des einzigartigen neugotischen Baustils ein beliebtes und oft verwendetes Fotomotiv. Nicht weit davon entfernt, befindet sich ein riesiger Glaskasten, in dem man die gesamte Altstadt, als Bronzeguss, bestaunen und besichtigen kann. Angrenzend findet sich außerdem eine Narrenskulptur, errichtet als Symbol für den Villacher Faschings.

Bunte Mischung im Zentrum
Die von Fußgehern und Autofahrern belebte Draubrücke garantiert nicht nur einen phänomenalen Ausblick auf die Innenstadt und den Mittagskogel, sondern ist auch Schauplatz der bekannten "Langen Tafel", einem großen und kulinarischen Festessen auf der Brücke. Das Stadtzentrum ist ganzjährig Schauplatz von unterschiedlichen Festen und Feiern, dabei spielt auch die Lederergasse eine zentrale und wichtige Rolle. Die vielen innovativen Bars und Lokale tragen dazu bei, dass das vielseitige Ausgehviertel jährlich von unzähligen Besuchern besucht wird. Vielseitig ist auch das großzügige Angebot am Villacher Wochenmarkt. Mittwochs und samstags, von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr, wird den Besuchern am Wochenmarkt ein kulinarisches Angebot an regionalen Produkten und frisch zubereiteten Speisen geboten.

Ein Hauptplatz mit Gassen
Der Branchenmix und der besondere Charme tragen dazu bei, dass das Stadtzentrum ganzjährig von unzähligen Besuchern und Touristen zum Shoppen und Flanieren aufgesucht wird. Neben einem vielseitigen Branchenmix, welcher für ein einzigartiges Einkaufsgefühl sorgt, tragen die neuen Sitzmöglichkeiten und Blumenbeete, zu einem unwiderstehlichen Wohlfühlgefühl am Hauptplatz bei. Durch die besondere Gebäude Architektur befinden sich selbst in den vielen Seitengassen eine Vielzahl an innovative Unternehmen wieder. Die liebevolle Atmosphäre, der vielseitige Einkaufsmix und die zentrale Lage tragen dazu bei, dass das Zentrum, täglich unzählige Besucher zählt und zum beliebtesten Ort der Stadt gehört.

Leben im Stadtzentrum
Für ein Leben in der Innenstadt sprechen nicht nur die vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch das breite Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitgeber. Die beispielhaften öffentliche Verkehrsmittel tragen außerdem dazu bei, dass trotz der vielen Parkplätze, ein Auto oder Fahrrad nicht zwingend notwendig ist. Die Nähe zum Drauradweg, die vielen Ruheoasen und Parks, werten das Stadtzentrum zusätzlich auf.

Zahlen und Fakten zur Innenstadt

Seit Mitte des 12. Jahrhunderts bildet der Hauptplatz die Lebensader der Stadt Villach. Bis ins Jahr 1988 war es auf diesem Platz noch möglich mit Autos zu fahren, per Erlass wurde jedoch entschieden, dass das Stadtzentrum zu einer Fußgängerzone umadaptiert werden soll. Damit eine wunderschöne Fußgängerzone entsteht, waren monatelange Bauarbeiten und das Verlegen unzähliger Pflastersteine notwendig. Im Stadtzentrum befindet sich auch das Gebäude vom bekannten Philosoph Paracelsus, welcher über Jahre hinweg am Hauptplatz gelebt hat.

Strafen am Pranger
Besonders beliebt ist auch der Pranger am unteren Ende des Hauptplatzes, dieser wurde nämlich so zentral positioniert, dass beinahe jeder daran vorbeigehen musste. Jedoch verschwand dieser Pranger im Jahr 1800, da er bei Bauarbeiten für die Uferschutzmauer der Draulände, eingemauert wurde. Erst nach rund 150 Jahren, im Jahr 1959, wurde der Pranger beim Abbruch der Uferschutzmauer wiederentdeckt. Er bietet heutzutage eine bildhafte Darstellung der Strafen, welche vor Jahrhunderten vollzogen wurden. Am pyramidenförmigen Aufsatz sind vier drakonische Strafen in Stein gemeißelt: Das Auspeitschen, Handabhacken, Augen ausstechen und das Abschneiden eines Ohres. Weiteres sind die Symbole für die Waage als Sinnbild der Gerechtigkeit und der Schwertarm als Ausdruck der Marktgerechtigkeit und des Friedegebots, am Pranger abgebildet.

Hochwassertafeln 
Die Gebäude, welche an der Drauseite liegen, wurden im Laufe von Jahrhunderten mehrere Male von Überflutungen in Mitleidenschaft gezogen. In den Gassen sind Tafeln angebracht, welche die die jeweiligen Pegelstände des Hochwassers auf eindrucksvolle Art und Weise darstellen.

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