DG Maria Gail
Durch einen Zufall zur Obfrau

Christa Mitterböck mit der Einladung zur 30-Jahres-Feier.  | Foto: MeinBezirk.at
  • Christa Mitterböck mit der Einladung zur 30-Jahres-Feier.
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Geplant hatte Christa Mitterböck das Amt nicht. Doch dann wurde sie Obfrau der Dorfgemeinschaft Maria Gail – blieb es aber 21 Jahre lang und wurde dafür auch geehrt.

MARIA GAIL. Seit November gibt es mit Roland Kapeller einen neuen Obmann der DG, die schon seit drei Jahrzehnten besteht. „Zum Glück habe ich einen Nachfolger, weil wer will heute noch ehrenamtlich etwas tun…. Vor allem die vergangenen eineinhalb Jahre waren wegen Corona schwierig. Wir mussten unser großes Jubiläumsfest dreimal verschieben“, sagt Mitterböck. Bei der Dorfgemeinschaft aktiv dabei ist sie schon lange. „Im Jahr 2000 bin ich zu einer Generalversammlung gegangen – und als Obfrau wieder heimgegangen, geplant war das nicht“, sagt sie mit einem Lachen. Trotzdem hat sie ihr Amt während all dieser Jahre mit viel Engagement ausgeführt. „Als Dorfgemeinschaft kümmern wir uns etwa um die Verschönerung des Ortes. Unter anderem sind wir für den Spielplatz beim Kulturhaus, den Dorfbrunnen, die Dobrova-Ruhebank oder das Aufstellen des Prossowitscher Kreuzes verantwortlich. Auch waren wir maßgeblich an der Errichtung eines neuen Gehweges in Maria Gail beteiligt. Unvergesslich die Blockierung der Autobahn, um die Errichtung der Lärmschutzwand durchzuboxen. Nicht zu vergessen ist die jährliche Flurreinigung“, zählt Mitterböck auf.

Guter Dialog mit Villach

Für die Verschönerungen verwendet wurden Förderungen von Land und Stadt sowie Geld, das durch eigene Feste eingenommen wurde. „Die Stadt Villach war immer sehr großzügig, mit dem ganzen Team gab es stets ein gutes Einvernehmen. Denn wenn wir etwas vorhaben, dann suchen wir bei der Stadt Villach an. Zum Beispiel geht ja ein Spielplatz dann ins Eigentum der Stadt über und muss gepflegt werden. Wir können nur auf Gemeindegründe etwas stellen.“ Während ihrer Amtsperiode habe Mitterböck alles verwirklicht, was sie wollte. „Ich habe nie aufgegeben und sehr viel Zeit investiert.“ Immer an ihrer Seite ist ihr Ehemann, mit dem sie auch gemeinsam die Jahresfeste organisierte. „Wir haben aber ein tolles Team, Mirko Hofer hat unsere Einladungen gestaltet und über alle Jahre eine Chronik verfasst.“ Für ihre jahrelange Arbeit hat Mitterböck das Silberne und Bronzene Ehrenzeichen der Stadt Villach bekommen. Nun legt sie das Amt aber gern in neue Hände. „Ich war gerne Obfrau, mit Liebe und Herz, aber irgendwann ist Schluss.“

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