Stadtteilreportage Auen, Perau und Maria Gail
Ein ganzes Leben für die MS Auen

Michael Heber hat in seiner Laufbahn einige Herausforderungen bewältigt, sein Herz gehört nach wie vor der Schule und dem Stadtteil. | Foto: MeinBezirk.at
  • Michael Heber hat in seiner Laufbahn einige Herausforderungen bewältigt, sein Herz gehört nach wie vor der Schule und dem Stadtteil.
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Michael Heber ist seit 20 Jahren der Direktor der MS Auen. Was ihn die Schule bedeutet und wo er als Kind gewohnt hat, hat er im Gespräch verraten.

VILLACH/AUEN. Aufgewachsen im Stadtteil Auen hat Michael Heber zuerst die Volksschule und später die Mittelschule besucht. „Als Kind war ich in der Volksschule nicht nur Schüler, sondern habe dort auch gewohnt. Mein Großvater war damals der Schulwart und wir bezogen die dortige Schulwartwohnung. Wo heute die MS Auen ist, war zu dieser Zeit ein großer Sportplatz und eben die Barackensiedlung.“ Für diese war der Stadtteil in der Vergangenheit bekannt. „Die Siedlung bestand aus einfachen Holzbauten und erstreckte sich von der heutigen Mittelschule bis hin zur Ossiacher Zeile. Mittlerweile hat sich Auen zu einem hochwertigen Wohn- und Industriegebiet gemausert.“ Die Maria Gailer Straße ist heute für die vielen Geschäfte bekannt, in Hebers Kindheit erinnerte diese eher an einen „Urwald“.

„Meine Schule“

Nach der Volksschule besuchte Heber die heutige Mittelschule. 1975 ist die Schule in den Stadtteil Auen gesiedelt und hat im Laufe der Zeit viele Entwicklungen durchgemacht. „Als ich die Schule besuchte, waren es noch weniger Klassen und es herrschte noch die Geschlechtertrennung.“ Nach seinem auswärtigen Studium bewarb sich Heber für eine Stelle in Villach und diese führte ihn zurück in den Stadtteil. „Die heutige Mittelschule war nicht nur meine eigene Schule, sondern auch meine erste Stelle als Lehrkraft.“ Nach ein paar Stopps in weiteren Schulen entschied er sich letztlich doch für die MS Auen und wurde 2004 vorerst provisorischer Leiter der Schule und später der neue Direktor. „Ich würde sagen, dass ich da einfach so hineingerutscht bin. Ich hätte nie damit gerechnet, einmal eine Schule zu leiten. Aber ich muss auch sagen, dass ich keine andere als die MS Auen übernommen hätte, denn das ist einfach meine Schule.“

„Alles gemeistert“

In seiner Karriere als Lehrer und Direktor hat sich einiges im Schulwesen getan und Heber blickt mit stolz auf die Veränderungen und die Entwicklungen der MS Auen zurück. „Mit dem tollen Kollegium und dem starken Zusammenhalt haben wir hier jede Herausforderung gemeistert und ich bin wirklich froh, dass alles fast immer reibungslos funktioniert hat.“

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