Ein Kraftort als "Berg zweier Olympiasieger"
Der Mirnock ist seit langem als Schnittpunkt von besonderen, geomantischen Kraftlinien bekannt.
FRESACH (hs). Ist es nur Zufall oder hat es doch eine tiefere Ursache, dass auf beiden Seiten des Mirnocks Olympiasieger beheimatet sind? Aus Fresach stammt die Legende Franz Klammer, von der anderen Seite des Berges aus Afritz Neo-Champ Mathias Mayer. Fritz Strobl als Weltmeister ergänzt die prominente Anrainerrunde der Spitzenathleten rund um den „Weltenberg Mirnock“.
Schnittstelle von Kraftlinien
Unbestreitbares Faktum ist, dass der Mirnock genau an der Schnittstelle zweier geomantischer Linien – der Klosterlinie und der Kultlinie - liegt und daher seit langem als besonderer Kraftort geschätzt wird.
Viele Kultstätten
Entlang dieser Linien, die über Österreich bis nach Slowenien und Italien führen, liegen wie Perlen aufgereiht eine Reihe von Klöstern aber auch von Kultstätten aus vergangener Zeit.
Beliebtes Ausflugsziel
Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich der Mirnock als Ausflugsziel seit vielen Jahren stets steigender Beliebtheit erfreut. Die letzten Meter zum „Gipfel der Kraft“ gehen Wanderer auf der „Scala Paradisi“, der „Himmelsstiege“, deren 30 Stufen der naturgegebenen Geländeformation folgen.
Inspisierende Wirkung
Die inspirierende Wirkung des Berges, die Wanderer an vielfältigen, natürlichen Energieplätzen vorbeiführt und ein beispielloses Gipfelerlebnis mit einem unbeschreiblichen Ausblick auf die „Mirnock-Augen“ (3 kleine Seen) führten zu der Überlegung, diesen Kraftberg zu inszenieren und auch entsprechend zu vermarkten.
Weltenberg Mirnock
In der Folge wurde von der ARGE Mirnock ein von der europäischen Union und dem Land Kärnten gefördertes Projekt mit dem bezeichnenden Namen "Weltenberg Mirnock" ins Leben gerufen.
Ziele des Projekts
Ziele des Projekts sind die Entwicklung des sanften Tourismus unter Einbeziehung vorhandener Ressourcen, die Steigerung der regionalen Wertschöpfung und die Schaffung eines optimalen Freizeitangebots für die ganze Familie. Das Gesamtbudget für die vielfältig verwirklichten Maßnahmen betrug knapp 200.000 Euro, wobei die EU rund 119.000 Euro beisteuerte.
Fotos: Gemeinde Fresach/ ARGE Mirnock bzw. Lydia Omenitsch. Jeglicher Abdruck von Geschichte und Fotos ausschließlich nach Rücksprache mit dem Autor.
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