Adventmarkt
Ein Teil des Marktes wird auf Kaiser-Josef-Platz verlegt
Die Villacher Stadtregierung hat mehrheitlich beschlossen, den traditionellenAdventmarkt ab 27. November abzuhalten. Coronabedingt wird es aber
Einschränkungen geben, die bestmögliche Sicherheit gewährleisten sollen.
VILLACH. So wird der Markt vom Areal rund um die Stadtpfarrkirche auf den Kaiser-Josef-Platzverlegt. Dort können die beliebten Verkaufshütten in einem begrenzten Areal gemäß
der 2G-Regel (geimpft oder genesen) zugänglich gemacht werden. „Damit
gewährleisten wir, dass die Corona-Vorgaben der Bundesregierung jederzeit
kontrolliert werden können“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Man wisse, dass diese
Lösung ein Kompromiss sei. „Kontroll-Armbänder für Markbesucher, wie sie in anderen
Städten verwendet werden, sind in Villach keine Alternative. Das Land Kärnten hat uns
klar kommuniziert, dass damit der Gesetzeslage nicht entsprochen wäre. Damit wäre
uns als Plan B nur noch die Absage des Marktes geblieben.“ Dabei müsse man aber
bedenken, dass bereits mehr als 60 Prozent der Villacher Bevölkerung ein gültiges
Impfzertifikat hätten, also die 2G-Vorgabe erfüllen würden.
Verteilung der Besucherströme
Die obersten Ziele der zahlreichen Winter-Aktivitäten der Stadt Villach seien jedenfallsdie Verteilung der Besucherströme auf verschiedene Standorte und die individuelle
Kontrollmöglichkeit jeder Attraktion. Dies sei beim Winter Wunder Wald hinter dem
ehemaligen Parkhotel genauso möglich wie auf dem Eislaufplatz vor dem Rathaus
oder dem Kunstadvent auf dem Hans-Gasser-Platz. Und nun eben auch beim
Adventmarkt. Für die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen beim Riesenrad auf dem
Nikolaiplatz und bei den Gastronomiehütten auf dem Hauptplatz, die am 15. November
aufsperren, seien die Betreiber verantwortlich.
Neues Konzept
Für den neuen Standort des Adventmarktes auf dem Kaiser-Josef-Platz hat dasStadtmarketing ein Konzept ausgearbeitet. „Wir werden das Areal weihnachtlich
schmücken und ein Leitsystem in der Innenstadt umsetzen, um die Menschen an den
noch ungewohnten Standort zu gewöhnen“, verspricht STAMA-Geschäftsführerin
Claudia Kohl.
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