Öbb
Modernisierungsarbeiten beendet: Züge rollen wieder
Am Donnerstag, 29. Juli 2021, erfolgte die offizielle Inbetriebnahme des Karawankentunnels. Mit dabei: Bundesministerin Leonore Gewessler, ÖBB CEO Andreas Matthä, der slowenische Infrastrukturminister Jernej Vrtovec, EU-Botschafter Martin Selmayr und Landeshauptmann Peter Kaiser.
ROSENBACH (jud). Seit 10. Juli 2021 rollen die Züge wieder zwischen Rosenbach und Jesenice. Im Rahmen eines Pressetermins mit wichtigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft erfolgte vorige Woche die offizielle Inbetriebnahme des erneuerten Karawanken-Eisenbahntunnels.
Sicher und effizient
„Mit dem Karawanken-Eisenbahntunnel können wir eine wichtige Verbindung eröffnen – rundumerneuert und mit höchsten Standards. Dieser Tunnel verbindet Österreich mit Slowenien – er steht heute für Klimaschutz und die Zukunft, in die wir uns gemeinsam aufmachen", so Bundesministerin Leonore Gewessler.
Ein Meilenstein
Dank professioneller länderübergreifender Zusammenarbeit von Österreich und Slowenien konnte in Rekordzeit ein Tunnel entstehen, der höchste technische Ansprüche erfüllt. So wird der Karawankentunnel in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen, stellt er doch eine wichtige Verbindung des süddeutschen und österreichischen Wirtschaftsraumes zu den Häfen in Slowenien, Kroatien und Griechenland dar. In die Sanierung flossen insgesamt rund 140 Millionen Euro — kofinanziert von Österreich, Slowenien und der EU. Die ÖBB investierte rund 73 Millionen Euro in das Projekt. „Der Karawanken-Eisenbahntunnel steht für das, wofür auch Europa steht: für die Überwindung von Grenzen – noch dazu auf klimafreundliche Weise", so Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich.
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