Lei-Lei Quote
Rund 744 Tausend sahen dem närrischen Treiben zu
954.000 Zuseher verfolgten im letzten Jahr den Villacher Fasching im ORF. Am gestrigen Dienstag waren es "nur" 744.000 laut offizieller Medienstatistik des ORF. Ein sattes Minus für die Villacher Faschingsgilde. MeinBezirk sprach mit Karl Glanznig, Kanzler der Villacher Faschingsgilde.
VILLACH. Die Fernseh-Aufzeichnung des Villacher Faschings ist umstritten, für manche ist es aus dem Faschings-TV-Programm nicht wegzudenken, manche sehen es kritisch. Im letzten Jahr erreichte der Villacher Fasching knapp eine Million. Im heurigen Jahr war das Ergebnis jedoch nicht so hoch. Im Netz wurde einiges an Kritik geäußert, vor allem via des Kurznachrichtendienstes "X" (vormals Twitter).
"Haben auf die Quote keinen Einfluss"
Der Kanzler der Villacher Faschingsgilde äußert sich zu den Zahlen: "Auf die Quote haben wir keinen Einfluss, da es eine ORF-Produktion ist, wir können unsere Produktion vertraglich abliefern und geben unser Bestes, aber was der ORF ausstrahlt können wir nicht beeinflussen. Aber man muss dabei noch bedenken, dass noch die Live-Einstiege und die Internet-Einstiege dazukommen".
Weit mehr Zuseher als bei Monika Gruber
Zum Vergleich: Auf ORF1 erzielte "Soko Donau" Dienstagabend zeitgleich 410.000 Zuseherinnen und Zuseher. Am Sonntag kam Monika Gruber auf ORF1 - ebenfalls zur "Primetime" - auf 572.000.
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