SPÖ Kärnten: Villach läuft mit Peter Kaiser an die Spitze!

LHStv. Peter Kaiser, BgM. Helmut Manzenreiter und LRin Beate Prettner gratulieren Reinhart Rohr zur Wiederwahl als Bezirksparteivorsitzender
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SPÖ-Bezirksparteiobmann Rohr: Neustart ist notwendig, um blauen Schutt wegzuräumen. Gespräch und ehrliche Argumente sind besser als tausende Plakate und sündteure Werbung.

In einer Atmosphäre ausgeprägter Zuversicht und eines belebenden Optimismus fand am Samstag die Bezirksparteikonferenz der SPÖ-Villach im Congress Center Villach statt, bei der SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr in seinem Amt als Bezirksparteivorsitzender mit über 96 Prozent beeindruckend bestätigt wurde.

Unter den Gratulanten fanden sich unter anderen Villachs Bürgermeister Helmut Manzenreiter, LRin Beate Prettner und SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann-Stv. Peter Kaiser, der den Anwesenden in Erinnerung rief: „Wer genug von der Part-of-the-Game-Skandalpolitik der Dörfler-FPK hat, muss dieses Mal SPÖ wählen. Wir stehen für Ehrlichkeit, Anstand, Verlässlichkeit und Moral!“

Rohr selbst erinnerte in seiner Rede an den Grund für die vorgezogenen Landtagswahlen, die zwölfmalige Flucht der FPK-Truppe aus dem Landtag und präsentierte das Sündenregister der FPK-Skandaltruppe vom FPK/ÖVP-Korruptionssumpf in der Causa Birnbacher über die Connect-Affäre und den „Part-of-the-Game“-Skandal bis hin zu FPK-Dörflers Provisionsforderungen von einem Prozent der Auftragssumme bei öffentlichen Bauaufträgen, die Dörfler „100.00 %-ig“ bestreitet – es gilt die Unschuldsvermutung!
Rohr wies auch auf das erschreckende Ergebnis der gescheiterten FPK-Politik hin und erwähnte beispielhaft nur einige Folgen wie z.B.: 30.000 Arbeitslose, 100.000 Kärntnerinnen und Kärntner an der Schwelle zur Armut, mehr als 3 Milliarden Euro Verschuldung, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von über 5.300 € entspricht, oder die Halbierung der Pendlerförderung.

„Da gehört dann schon besondere Unverfrorenheit dazu, „Unser Geld für unser Kärnten“ auf die blauen Dörfler-Plakate zu schreiben“, stellte Rohr dazu fest.
Seit der letzten Wahl habe die FPK, das 3. und 4. Gratiskindergartenjahr gestrichen, das Babygeld, den Heizkostenzuschuss und das Schulstartgeld gekürzt und den unsozialen Pflegeregress eingeführt.

„Nun versucht die FPK wieder mit pauschalen Ankündigungen wie Familiengeld, Baugeld und Gesundheitsgeld die Wähler neuerlich zu kaufen bzw. die Kärntnerinnen und Kärntner für dumm zu verkaufen!“, kritisierte Rohr und stellte zu der Absicht von Dörfler und seiner FPK den Zukunftsfonds dafür aufzumachen, erneut und deutlich klar: „Der Zukunftsfonds bleibt zu!“

Rohr drückte seine Überzeugung aus, dass tausende stumme Plakate, sündteure Werbung und Werbemittel weder Vertrauen schaffen noch die Menschen überzeugen können. Auch deshalb verzichte die SPÖ auf Plakate und habe die Wahlkampfkostenbeschränkung als Gesetz beschlossen.
„Überzeugen können nur Menschen, die anständig, ehrlich, engagiert und vertrauenswürdig sind sowie gute politische Arbeit leisten, ihre unzweifelhafte Einstellung und ein gutes Programm für die Zukunft“, erklärte Rohr und ließ keinen Zweifel daran, dass er damit die zahlreichen Funktionärinnen und Funktionäre, SPÖ-Mandatare und SPÖ-Bürgermeister seiner Bezirksorganisation meinte. „Überzeugen und gewinnen werden wir durch den persönlichen Kontakt, das Gespräch und das bessere – weil ehrliche! - Argument. Alle, die ihr heute da seid, habt durch eure Arbeit durchwegs und über Jahre bewiesen, wie es erfolgreich geht!“

Gerade Villach könne durch diesen Einsatz aller Funktionäre, Mandatare und Entscheidungsträger in den Gemeinden und in der Stadt Villach auf mehr Erfolge verweisen als anderswo in Kärnten, so Rohr, der diese Feststellung mit einigen Beispielen (Müllverbrennungsanlage Arnoldstein, Kärntentherme oder die große Anzahl an äußerst erfolgreichen Wirtschafts- und Industriebetrieben) belegte.

Im Hinblick auf die Landtagswahl zeigten sich sowohl Rohr als auch alle Anwesenden positiv motiviert und voller Tatkraft, die Aufbruchsstimmung und der unbeirrbare Siegeswille waren unmittelbar greifbar.

„Nützen wir die Zeit! Laufen wir gemeinsam mit unserem mehrfachen Marathon- und Ironman-Finisher Peter Kaiser an die Spitze! Kärnten kann mehr! Gemeinsam geht’s!“, schloss ein sichtlich motivierter und zuversichtlicher Rohr.

Foto: BEKO_Villach
BU:
LHStv. Peter Kaiser, BgM. Helmut Manzenreiter und LRin Beate Prettner gratulieren Reinhart Rohr zur Wiederwahl als Bezirksparteivorsitzender

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