Vieles wird neu am Villacher Kirchtag
Vom 29. Juli bis 5. August ist es wieder soweit, der Villacher Kirchtag hält Einzug.
VILLACH. Vieles neu ist die Devise für den 75. Villacher Kirchtag. Punkt eins: Ein Tanzboden. Mit dem "lang ersehnten und gewünschten" Tanzboden am Hauptplatz soll der Ursprünglichkeit der Traditionsveranstaltung wieder mehr Rechnung getragen werden, erklärt die Kirchtags-Obfrau Gerda Sandriesser. Und auch die Regionalität soll stärker betont werden. Dazu lädt man am Unteren Kirchenplatz zum Slow Food. Prominent aufkochen werden Toni Mörwald, Hubert Wallner, Manuel Ressi und Gottfried Bachler .
Riesen-Karussell
Doch auch abseits der Kulinarik dürfen sich die Kirchtagsbesucher freuen. Das größte mobile Kettenkarussell wird am Burgplatz aufgestellt werden. Und auch in die Burg zieht wieder ein Verein ein, und zwar der EC Panaceo VSV.
Neu: Kärnten Card
Neu ist heuer auch die Kooperation mit der Kärnten Card. "Im Vorverkauf gibt es das Festabzeichen (ein metallenes Kirchtagsherz), das zum Eintritt berechtigt, um 6 statt 8 Euro", erklärt Kirchtagsgeschäftsführer Joe Presslinger. Vor Ort wird der Eintritt für Erwachsene 11 Euro kosten. Besucher unter 140 cm dürfen gratis aufs Festgelände.
Sicherheit
In puncto Sicherheit setzt der Kirchtag u. a. auf, wie bereits berichtet, neue Poller, 900 kg schwere Einfahrtshindernisse aus Stahlguss.
So einige Jubiläen
Heuer ist nicht nur das 75. Kirchtagsjubiläum, auch die Villacher Brauerei feiert Jubiläum – 160 Jahre sind es hier. Und auch die Gman – die Brauchtumsträger des Kirchtags – sind Jubilare, 110 Jahre. Ebenfalls gefeiert werden die Städte Kranj und Bamberg, seit 10 bzw. 45 Jahren sind diese Partnerstädte von Villach.
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