Villacher Höhlenteufel
Viertes Krampustreiben für den guten Zweck
Am 10. November veranstalten die Villacher Höhlenteufel das bereits vierte Krampustreiben. MeinBezirk erkundigte sich bei Christopher Wieser, dem Obmann der Gruppe, über das Programm.
VILLACH. Das Krampustreiben der Villacher Höhlenteufel beginnt am kommenden Freitag um 17 Uhr beim Cafe Inferno Benzin. An der Veranstaltung nehmen 30 Gruppen aus Österreich, Italien und Slowenien teil. "Heuer feiert die Gruppe das 13. Jubiläum und daher haben wir uns dazu entschieden, eine größere Veranstaltung zu planen", erklärt Wieser.
Programm
Um 17 Uhr kommt der Nikolaus für die Kinder. 200 Nikolaussäckchen wurden dafür von Katherina Moser, der Inhaberin des Cafes Inferno Benzin, selbst zusammengestellt. Nach dem Besuch des Nikolaus, startet um 18 Uhr das große Krampustreiben. Wieser weiter: "Wir haben einen großen Kessel und jede Gruppe wird einzeln in diesem Kessel präsentiert und vorgestellt. Nach unserer 2-jährigen Coronapause, freuen wir uns das bereits vierte Krampustreiben zu veranstalten. Mit der Veranstaltung möchten wir auch der Inhaberin des Cafes Inferno Benzin unter die Arme greifen, da die Gasthäuser momentan aussterben." Unter den Sponsoren befinden sich unter anderem das Unternehmen Transgourmet und die Bäckerei Gregori.
Brauchtum
"Der Brauchtum hat für uns einen wichtigen Stellenwert. Viele Gruppen verlangen Geld für die Hausbesuche rund um den Nikolaustag. Unsere Gruppe denkt da anders, denn wir besuchen auch Familien, die weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Es ist wichtig, den Brauchtum an die Kinder weiterzugeben", betont Wieser.
Ein guter Zweck
Im Fokus der Veranstaltung steht jedoch nicht nur der Brauchtum, sondern auch der gute Zweck. Die Villacher Höhlenteufel verlosen bei ihrem Krampuslauf zwei Masken im Wert von 1.400€. Der gesamte Erlös der Lose geht an eine Familie aus Fürnitz. "Die Familie hat sehr schwierige Zeiten hinter sich und wir möchten sie finanziell unterstützen," so der Obmann. Abschließend betont Christopher Wieser noch, dass diese Veranstaltung ohne die Unterstützung von Katherina Moser und der benachbarten Firma Moll nicht möglich gewesen wäre.
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