Germ über Ö3 Weihnachtswunder in Villach
"Wäre für Landeshauptstadt große Niederlage"
Ö3 Weihnachtswunder soll nach Villach. Stadtrat (FPÖ) Germ spricht von Niederlage. Weihnachtswunder "muss" nach Klagenfurt.
VILLACH/KLAGENFURT. Noch ist es zwar eine zeitlang hin, dennoch ist es derzeit bereits in aller Munde. Das Ö3 Weihnachtswunder (zum Thema: kommt-oe3-weihnachtswunder-nach-villach)
Die Verhandlungen mit Villach sind am Laufen, eine Zusage so gut wie "fix", heißt es. Ö3 Chef Georg Spatt bezeichnete Villach bereits als "Super Location". Ehe es zu einer Zusage komme, stünden aber noch Gespräche zu Infrastruktur und Inhalte an.
Schmeckt Klagenfurtern nicht
Etwas, das den Klagenfurtern natürlich nicht schmeckt. Nur allzu gerne hätte man selbst die Veranstaltung an Land gezogen. "Sollte das Ö3-Weihnachtswunder nicht in Klagenfurt stattfinden, wäre das für uns als Landeshauptstadt von Kärnten eine große Niederlage“, sagt FPÖ Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
Marktreferent ist gefordert
Und er macht auch gleich Verantwortliche für das Versäumnis aus. Denn ein Grund für die Disqualifizierung der Landeshauptstadt sei, dass man keine Möglichkeit sah, die Stände am Neuen Platz neu zu ordnen. "Hier ist Marktreferent Markus Geiger gefordert, Raum zu schaffen. So eine außergewöhnliche Aktion für die Stadt sollte man sich nicht entgehen lassen", sagt Germ und setzt nach: "Offenbar sind die Verantwortlichen der Villacher Konkurrenz nicht gewachsen. Das ist ein trauriges Selbsteingeständnis."
Mathiaschitz muss handeln
Abschließend beschwört sich Germ noch auf Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz ein: "Sollte sich der Marktreferent dieser großen Chance nicht bewusst sein, ist die Bürgermeisterin gefordert dafür Sorge zu tragen, dass der Zuschlag an Klagenfurt geht."
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