Bilderbuch - Lebensfreude
Tierkinder in Wald, Feld und Flur; es kreucht, fleucht, zwitschert, brummt, schnurrt, grunzt und summt!
Mit dem Beginn des Frühlings
erwacht in der Natur das neue Leben.
Falter, Schmetterlinge und Käfer kommen aus ihren Schlupflöchern
hervor und die Honigbienen fliegen von Blüte zu Blüte
um den gelben Blütensaft einzusammeln
und auf den Saatfeldern hoppeln die Junghasen
Die Wälder leuchten schon im ersten zarten Grün,
und die Obstbäume stehen in voller Blüte.
In Wald, Feld und Flur, auch im Teich
und im Wassergraben ist man auf Nachwuchs bedacht.
Im Frühling brüten auch unsere Singvögel wieder.
Oft sind schon nach zwei Wochen die Jungen geschlüpft.
Unermüdlich werden sie von von ihren Eltern mit Futter versorgt,
und fressen und fressen - mehr als ihr Körpergewicht pro Tag!
Viele Vögel, die im Winter Körnerfresser waren,
ernähren sich jetzt plötzlich von Insekten:
von Raupen, Larven, Würmer, Spinnen, Käfer, Mücken
und Fliegen, aber auch ausgewachsene Schmetterlinge
stehen auf der Speisekarte.
Selbst den Maikäfern geht es an den Kragen,
aber und auch den nützlichen Marienkäfern,
die so eifrig jagt auf Blattläuse machen.
Wo aber bleiben die Vögel im Regen?
Regentage sind Fastentage, die verschlafen werden,
ohne dass sich der Vogel in seinem Nest rührt.
So spart er seine Kräfte.
Uns mag diese Behandlung stiefmütterlich erscheinen.
Sie ist es aber nicht!
Will ein Lebewesen in der freien Natur bestehen.
muss es sich immer seiner Umgebung anpassen.
Erfreuen wir uns des Erwachens in der Natur,
voller "Lebendigkeit & Regsamkeit" des Leben!
Hildegard Stauder
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