1. Klasse B: Hitzeschlacht am Kirchtagssonntag: Maria Gail holt sich einen Punkt gegen Feffernitz (1:1)

"Biologische Klimaanlage" bei Maria Gail gegen Feffernitz
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  • hochgeladen von Eva Unterweger

Gefühlte 45° im Schatten, da half auch ein Sonnenschirm nur wenig.....

Heute, am Tag nach 75. Villacher Kirchtag, lud Maria Gail vor 150 Zuschauern die Gäste aus Feffernitz ein. Es war das 2. Spiel in der aktuellen Saison. Maria Gail startete mit einem 1:3 Auswärtssieg gegen Aufsteiger Arnoldstein, Feffernitz begann daheim mit einem 3:3 gegen Velden.

Nachdem dem Feffernitzer Trainer, Gustav Schaller, zum 60. Geburtstag gratuliert wurde, begann die Hitzeschlacht. Maria Gail kam recht bald zu zwei guten Chancen, konnte diese leider nicht umsetzen.

Kurz vor der Pause war der Feffernitzer Goalie schon bezwungen, die Kugel lag 2 Meter vor dem Tor, ich hatte meine Torhupe schon in der Hand, da "verirrte" sich in der letzten Sekunde grad noch ein gegnerischer Abwehrwadl in die Schusslinie und es blieb beim 0:0 zur Halbzeit.

Nachdem sich alle in der Pause so gut als möglich abgekühlt haben und sei es mit einer Dusche des Gartenschlauches aus den Händen unseres Obmanns, startete man in die zweite Hälfte.

Die Konzentration und Kondition wurde schwächer, sei es aus Hitzegründen oder waren es die Nachwirkungen des Kirchtages, man weiss es nicht genau. Auf alle Fälle häuften sich die Fehlpässe auf beiden Seiten und der Schiri pfiff recht viele Aktionen ab und störte so ein flüssiges Spiel.

Feffernitz war spielerisch ein klein wenig besser und genauer, obwohl sie eigenartigerweise speziel vor der Pause trotzdem weniger Tormöglichkeiten rausspielten. Aber in der 60. Minute nützten sie die Chance, die sich ihnen bot und Johannes Edlinger traf zum 0:1.

Danach tat sich trotz Rapids Viertelstunde und Gustl Schallers Marathon-Fußmarsch entlang der Linie nicht mehr viel auf Seiten der Gegner.

Maria Gail gab nicht auf, rackerte, lief und kämpfte, trotzdem stand es in der 90. Minute noch immer 0:1.

Bedingt durch die Trinkpause gabs eine Nachspielzeit und Maria Gail setzte auf Hopp oder Tropp, schickte auch den eigenen Goalie nach vorne, schaffte das Kuriosum, aus einem Eckball gleich vier Corner zu machen und der letzte Corner fiel goldrichtig. Alex Ertl fand das Schlupfloch zwischen Unmengen von Füßen, Händen und Köpfen und traf zum 1:1. Juchu, Ausgleich und das in der 94. Minute! Das war das Glück des Tüchtigen, das Unentschieden habt ihr euch durch den ungebremsten Einsatz echt verdient......

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