„Strongman“ Martin Hinteregger
Er ist der stärkste Mann Villachs

Martin Hinteregger (KSV Kärnten/Weißenstein) ist erfolgreicher Kraftsportler. | Foto: Privat
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  • Martin Hinteregger (KSV Kärnten/Weißenstein) ist erfolgreicher Kraftsportler.
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Eines haben der Weißensteiner Martin Hinteregger und sein Namensvetter gemeinsam: Sie gehören zu den Besten in ihrem Sport. MeinBezirk.at lässt er hinter die Kulissen blicken und erzählt mehr über sein Erfolgsrezept.

VILLACH. Kraftsportler Martin Hinteregger vom KSV Kärnten/ Weißenstein gehört zu den besten Kraftsportlern in ganz Österreich. Erst kürzlich durfte er sich abermals über den Staatsmeistertitel im Bankdrücken freuen. Doch für seinen Erfolg, trainiert er hart. 

MeinBezirk.at: Wie bist du zum Kraftsport gekommen?
Martin Hinteregger: Das Interesse an „Strongman“ und „Powerlifting“ fing schon an, als ich sieben Jahre alt war. Damals wurden im TV auf Eurosport immer wieder „Worlds Strongest Man“-Wettkämpfe übertragen. Ich habe diese tatsächlich mit meiner Oma angesehen. Wir waren beide fasziniert von der unbändigen Kraft der Männer. Einer dieser Sportler war damals der Kärntner Hubert Dörer, er war mein Vorbild. Als ich ihn das erste Mal in Wirklichkeit in Aktion sah, wusste ich, diesen Sport will ich auch machen. Mit 16 begann ich dann selbst, im Fitnesscenter in Feistritz/Drau zu trainieren. Bald darauf hin fand ich heraus, dass Hubert Dörer einen Verein mit Sitz in Kellerberg leitete und habe mich sofort vorgestellt. Somit war der erste Schritt getan.

Was begeistert dich am Kraftsport?
Kurz gesagt: Ans körperliche Limit zu gehen und seinen Körper so zu formen, dass es möglich ist, immer schwerere Gewichte und auch Gegenstände zu heben, drücken oder auch zu tragen. Es ist spannend zu sehen, wie der Körper auf verschiedene Übungen, Trainingspläne und auch Ernährung reagiert.

Was ist dein Erfolgsgeheimnis?
Ganz klar: Disziplin.

Wie oft trainierst du in der Woche?
Je nach Trainingsphase trainiere ich vier bis sechsmal pro Woche und das zwei bis vier Stunden. Im Training stehen meist ein bis zwei wettkampfspezifische Übungen und dazu noch drei bis vier Nebenübungen am Plan, um Schwächen auszugleichen. Die Intensität und das Trainingsvolumen in einem Trainingszyklus wechseln dabei von Tag zu Tag beziehungsweise von Woche zu Woche.
 
Was machst du, wenn du keine Gewichte stemmst?
Am meisten begeistern mich meine Frau und mein Motorrad. Da meine Frau ebenso Powerlifting macht und auch Motorrad fährt, ist das die perfekte Kombination.
Ansonsten bin ich zum Entspannen immer wieder gerne in der Natur unterwegs.
 
Welche Wettkämpfe sind heuer geplant?
Im April 2023 haben wir als erstes Ziel wieder die Landesmeisterschaft im „Powerlifting" im Auge. Im September folgen dann die Staatsmeisterschaften. Im „Strongman“ stehen wieder einige kleinere Wettkämpfe an - national und international. Ich konzentriere mich heuer vor allem auf die Qualifikation für den stärksten Mann Österreichs alias Austrian Giant.

Gibt es weitere Projekte?
Der Kraftsport in Kärnten ist ziemlich in Vergessenheit geraten. Das ist schade. Um den Kraftsport wieder mehr zu bewerben, werden wir heuer eine Vereinsmeisterschaft mit öffentlicher Beteiligung veranstalten. Abgesehen von den Wettkämpfen liegt heuer unser Fokus darauf, einen neuen Standort für unseren Trainingsraum zu finden. Mittlerweile haben wir zu wenig Platz und fühlen uns am derzeitigen Ort nicht mehr wohl. Bisher gestaltet sich die Suche eher schwierig. Auf unserem Instagram-Kanal "strengthclub_carinthia" halten wir unsere Fans immer up-to-date.

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