Das build! Gründerzentrum prämiert gemeinsam mit der Fachhochschule Kärnten die beste Master-Arbeit

Foto (v.l.n.r.): Gemeinderat Ing. Karl Woschitz (Stadt Villach) Katharina Miegl, Udo Hafner, Stephan Thaler, Mag. Karin Ibovnik (GF build!), Univ. Prof. Dr. Erich Leitner (Hochschulleitung Fachhochschule Kärnten); Honorfrei verwendbar bei Quellenangabe: build! Gründerzentrum
  • Foto (v.l.n.r.): Gemeinderat Ing. Karl Woschitz (Stadt Villach) Katharina Miegl, Udo Hafner, Stephan Thaler, Mag. Karin Ibovnik (GF build!), Univ. Prof. Dr. Erich Leitner (Hochschulleitung Fachhochschule Kärnten); Honorfrei verwendbar bei Quellenangabe: build! Gründerzentrum
  • hochgeladen von Christine Maier

Mit insgesamt 3000 Euro wurden die besten Master- und Diplomarbeiten von AbsolventInnen der Fachhochschule Kärnten prämiert. Der Innovationsgehalt und die Umsetzbarkeit waren die auschlaggebenden Kriterien für eine Prämierung.

Villach, am 18. April 2013: Gestern wurden die besten Masterarbeiten der Fachhochschule Kärnten am Standort Villach prämiert. Bewertet wurden die Praxisrelevanz, der Innovationsgehalt und die Verständlichkeit der Arbeit.

Bis Jänner 2013 hatten Studierende der Fachhochschule Kärnten die Möglichkeit, ihre Master- und Diplomarbeiten einzureichen. Beworben haben sich AbsolventInnen aus den Studiengängen Architektur, Bionik, Gesundheitsmanagement, Public Management, Spatial Information Management und System Design. Nach einer Vorauswahl kamen die Arbeiten von zehn AbsolventInnen in die engere Auswahl. Diese präsentierten ihre Arbeiten am 18. April vor einer externen, unabhängigen Jury bestehend aus Mag. Maria Hadwiger (Stadt Villach), Mag. Petra Ibounig-Eixelsberger (BKS), Dr. Marianne Frick (FH Kärnten) und Thomas Melcher (TMT). Die Jury hatte die Qual der Wahl - aufgrund der durchwegs hohen Qualität gestaltete sich die Entscheidung sehr schwierig.

Die Gewinner

Den ersten Platz holte sich Udo Hafner, Studiengang: Systems Design. Herr Hafner evaluiert bzw. verifiziert in seiner Arbeit ein neuartiges magnetisches 3D-Sensorsystem. Durch die Entwicklung geeigneter Verifikationshardware und -Software konnte der Sensor-Baustein auf Halbleiterbasis, welcher z.B. in Schalthebel- oder Joystickapplikationen eingesetzt werden kann, hochgenau charakterisiert werden. Des Weiteren werden anhand von Simulationen die Systemintegration und der erhebliche Vorteil gegenüber 1D-Sensor-Bausteinen in Applikationen zur linearen Positionsdetektion gezeigt. Er konnte stolz das Preisgeld in der Höhe von 1.500 Euro entgegen nehmen.

1.000 Euro und der somit zweite Platz ging an Katharina Miegl, Studiengang: Public Management. Die Arbeit beschäftigt sich mit den fremdenrechtlichen Herausforderungen, mit denen Drittstaatsangehörige zu kämpfen haben, wenn sie in Österreich studieren wollen. Als Ergebnis liefert Frau Miegl einen Handlungskatalog für Behörden und die FH Kärnten, sowie einen Leitfaden für drittstaatsangehörige Studierende, um einen einfachen Einstieg für ein Studium in Österreich zu ermöglichen.

Der dritte Platz und 500 Euro wurde an Stephan Thaler, Studiengang: Bionik verliehen. Ziel dieser Arbeit war es, ein Rohrleitungssystem eines thermischen Sonnenkollektors in Bezug auf eine gleichmäßige Durchströmung und einer Verringerung des Druckverlustes zu optimieren. Mittels Übertragung von Phänomenen der Natur zeigt Herr Thaler Optimierungsmöglichkeiten auf, die vor allem ein großes Potenzial zur Energieeinsparung bieten.

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