KOMMENTAR: Harte Bandagen, um Bürgermeister Albel loszuwerden
Eine vergeigte Stimmenauszählung bei der Bundespräsidentenwahl, die zur Neuaustragung der Stichwahl zwischen van der Bellen und Hofer geführt hat.
Falsch einberufene SPÖ-Ersatzgemeinderäte, wodurch es zu einer Wiederholung der Budget-Gemeinderatsitzung gekommen ist.
Villachs Bürgermeister Günther Albel muss schwere Patzer verantworten. Doch Einigen genügt das nicht. Sie wollen den SPÖ-Mann abmontieren – und schrecken auch vor Schauergeschichten nicht zurück.
Die wildeste stand dieser Tage in der Kleinen Zeitung: Albel habe dem Sohn von FP-Gemeinderat Willi Fritz einen Job versprochen. Und zwar dafür, dass Fritz bei der Sommer-Gemeinderatssitzung nicht mit seinen Parteifreunden aus dem Saal auszieht und so die Fortführung der Sitzung ermöglicht.
Fritz war damals als einziger FP-Mandatar sitzen geblieben, was zu Recht intensiv hinterfragt worden ist (lesen Sie hier oder auch hier).
Jetzt also die Aufklärung: ein Job für den Sohn! Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach anonymer Anzeige, eine Zeitung berichtet. Absurd. Denn Willi Fritz hat keinen Sohn. Er hat gar keine Kinder. Ende der Story.
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