Klimt-Zentrum
Ein Blumenbeet wie ein Klimt-Gemälde

Peter Weinhäupl und Sandra Tretter (Klimt Foundation) mit Angelina Eggl (Geschäftsführerin Tourismusverband Attersee-Attergau) vor dem neuen Garten (v.l.). | Foto: Steiner-Watzinger
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  • Peter Weinhäupl und Sandra Tretter (Klimt Foundation) mit Angelina Eggl (Geschäftsführerin Tourismusverband Attersee-Attergau) vor dem neuen Garten (v.l.).
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Gustav Klimts florale Welten sind ab 21. Juni im und vor dem Klimt-Zentrum zu bestaunen.

SCHÖRFLING (csw). Hochbeete aus Metall stehen seit kurzem im Park zwischen Klimt-Zentrum und der Marina in Kammer. Wo jetzt noch Erde ist, werden bald Glockenblumen, Mohnblumen, Rosen, Dahlien, Malven und Sonnenblumen blühen: lauter Blumen, die Gustav Klimt in seinen Bildern verewigte. Und wie die Bilder sind auch die Beete quadratisch. "Wir versuchen, jedes Hochbeet einem Gemälde zu widmen", erklären Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation. In die Mitte des neuen Gartens kommt ein Seerosenbecken.
Die Errichtung erfolgt im Rahmen eines EU-Projektes. "Aus 30 Projekten wurden sechs als Leuchtturmprojekte ausgewählt, da war der Klimt-Garten dabei", freut sich Tretter. Eingereicht wurde das Projekt gemeinsam mit dem Tourismusverband, dem Verein Klimt am Attersee und der Gemeinde Schörfling. Christoph Hauser hat die Anlage geplant, bepflanzt wird sie von Gärtnermeister Christoph Buttinger.

Eröffnung am 21. Juni

Doch nicht nur draußen, auch im Gustav-Klimt-Zentrum selbst dreht sich bald alles um Blumen: Die Sonderschau "Florale Welten – blühender Jugendstil" wird am 21. Juni, 11 Uhr, eröffnet. "Wir werden die Entwicklungen des internationalen Jugendstils und die österreichischen Ausprägungen zeigen", erklärt Weinhäupl.

Original-Gemälde kehrt zurück

Zu sehen sind Druckgrafik-Objekte, Originalzeichnungen Klimts, Glaskeramik und Möbel, unter anderem ein Koloman-Moser-Kasten, bemalt von Franz von Zülow. Higlight der Ausstellung ist das Originalgemälde "Litzlberg Keller" von Gustav Klimt, das nach über 100 Jahren für drei Wochen wieder an seinen Entstehungsort zurückkehrt: Klimt hatte es 1915/16 von einer Anhöhe in Schörfling aus gemalt – mit Blick durch ein Fernrohr.

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