Literatur
Roger Wortmanns großes Debüt
Der Roman "Operation Babel" erschien Anfang November 2019 als Hardcover.
ST. GEORGEN (csw). Psychothriller, Science-Fiction- oder Politroman? "Operation Babel", der Detütroman von Rüdiger Schrattenecker, ist schwer einzuordnen – und damit so vielseitig wie der Autor selbst. Der 50-Jährige, der in St. Georgen lebt, schrieb ihn unter dem Pseudonym Roger Wortmann. "Rüdiger heißt auf englisch Roger, Wortmann ist der Mann des Wortes", erklärt Schrattenecker.
Manipulation großes Thema
Er kommt aus der Medienbranche, nach dem Studium Multi Media Art entwickelte er eine Serie für den ORF, konzipierte eine Erlebniswelt in Dubai und war Gastprofessor an der Fachhochschule für Digitales Fernsehen in Salzburg. Zuletzt war er bei Red Bull TV für Tausende Trailer-Produktionen verantwortlich. Seit zwei Jahren widmet er sich nun ganz seiner großen Leidenschaft: dem Schreiben. Dan Brown ist sein literarisches Vorbild. Und wie bei dem bekannten amerikanischen Autor geht es auch bei Schrattenecker viel um Manipulation. "Operation Babel" handelt von einem Autor, der den Hinweis bekommt, dass in der Welt etwas komplett schiefläuft.
Von Wien bis Bagdad
Die Geschichte ist so abgedreht, dass ihm niemand glauben würde, daher beschließt er, sie als Roman zu veröffentlichen. Angesiedelt ist die Story in der nahen Zukunft, die Menschen haben sich zur Sicherung des Friedens mit Totalüberwachung abgefunden. Die Handlung erstreckt sich von Wien bis Bagdad. Fakten und Fiktion sind kunstvoll miteinander verwoben. Kürzlich stellte Schrattenecker sein Werk, das in seinem Verlag Thrill:Reaktor erschienen ist, auf der Frankfurter Buchmesse vor. An der Fortsetzung arb0eitet er bereits. "Nullort" wird 2021 herauskommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.