Lausalarm: So besiegt man das große Krabbeln

Foto: Mayrhofer

MONDSEE (csw). Spätestens im September beginnt das große Krabbeln auf den Köpfen: "Die Laussaison reißt aber nie ganz ab", räumt Thomas Mayrhofer von der Mondseelandapotheke ein. Oft würden die ungeliebten Tierchen schon im August verstärkt auftreten. Ferienlager und Aufenthalte auf Berghütten würden zur Verbreitung beitragen. Und auch Planschbecken: Denn Läuse können zwar nur krabbeln und nicht springen, dafür aber schwimmen. Insgesamt nehme die Läuseplage eher zu als ab, stellt Mayrhofer fest.
Was also tun, wenn es in der Schule oder im Kindergarten Lausalarm gibt? "Auf alle Fälle kontrollieren. Prophylaktisch kann man in der Früh auch Sprays auf der Basis ätherischer Öle, zum Beispiel mit Neembaumöl, auf die Haare oder die Kappe sprühen", rät der Apotheker. Haben es sich die Läuse bereits am Kopf gemütlich gemacht, bekämpft man sie mit speziellen ölhaltigen Shampoos oder Sprays. "Die mittel- und dünnflüssigen Öle dringen in die Atemöffnung der Laus ein und ersticken sie, Nissen werden ummantelt und sterben", erklärt Mayrhofer den physikalischen Effekt. Diese Mittel seien viel besser verträglich als jene mit Permethrin, einem Insektizid.

Tägliche Kontrolle ist wichtig

Zwei Mal in einer Woche muss mit dem Ölshampoo gewaschen werden. "Wichtig ist, täglich zu kontrollieren. Wenn noch was krabbelt, nachschamponieren!" Polster und Stofftiere kann man auskochen oder ausfrieren – dazu die Stücke 48 Stunden in die Tiefkühltruhe legen. Läuse könnten sich dort verstecken – immerhin kommen sie bis zu drei Tagen ohne Wirt aus.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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