Flüchtlings Hilfe in Mondsee: "Taten sagen mehr als Worte"
- Foto August Schwertl. Frau Michaela Froschauer mit einem Helfer.
- hochgeladen von August Schwertl
MONDSEE. "Taten sagen mehr als Worte." Dieses Sprichwort wollten Frau Froschauer und Ihre Familie, als Leitbild nehmen. Als Sie davon erfuhren, dass in Mondsee ein Flüchtlingscamp errichtet wird, haben Sie sich entschlossen, den Menschen, die so dringend Hilfe bedürfen nach allen Kräften zu helfen und ihren Aufenthalt in Mondsee so geht es eben geht, zu erleichtern.
In den letzten Wochen hat sich bereits viel getan und durch die Hilfe von mittlerweile über 350 Menschen, welche der Facebook-Gruppe "Refugees Welcome Mondseeland" beigetreten sind, konnte schon jede Menge Gutes bewirk werden.
So joggen die Campbewohner bereits bei den Lauftreffs der Lauffreunde
mit, erhalten von Mondseer Lehrerinnen und Lehrern Deutschunterricht, wurden zu Musikveranstaltungen und anderen Aktivitäten eingeladen.
Daneben engagiert sich Josef Mayrhofer durch liebesvolles Restaurieren von gebrauchten Fahrrädern für die Mobilität unserer Gäste.
Für die Zukunft gibt es viele Pläne. Als nächstes steht am 3. September um 15 Uhr unter dem Thema "Mondseeland - Weltenband" die gemeinsame Schaffung eines Banners an.
Dazu treffen sich Kinder und Jugendliche jeden Alters aus dem Flüchtlingscamp mit Kindern und Jugendlichen, die hier beheimatet sind.
Dadurch soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und neue Freundschaften geknüpft werden.
Liebe Mondseer Jugend:
Kommt und nehmt eure Freunde mit!
Zu guter Letzt ein großes Dankeschön im Namen der Campbewohner für die zahlreich eingegangenen Sachspenden und die rege Unterstützung sowie die freundliche Aufnahme im Mondseeland.
Michaela Froschauer
Facebook-Gruppe
"Refugees Welcome Mondseeland"
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