Fuß-Fasching: Kreativer Umzug auch ohne Motor
ST. GEORGEN. Sehr kreativ zeigten sich die Attergauer beim ersten Fuß-Fasching in St. Georgen im Attergau. Erstmals wurde auf motorisierte Wägen verzichtet, was nicht nur mögliche Gefahrenquellen minimierte, sondern auch mehr Platz für ein kinderfreundliches Rahmenprogramm schaffte.
Rund zehn Vereine beteiligten sich am Faschingssonntag beim Umzug. So wurde dank des Turnvereins die 2015 angeblich in der Au gesichtetete Giftschlange wieder lebendig, die FF St. Georgen kam mit der alten, aber zuverlässigen Hand-Wasserpumpe, die Musikkapelle kreierte mit passender Musik und Kostümen für eine Zeitreise in die 20er Jahre und die Kindergartenkinder stachen als bunte Blumen hervor. Für „Vespenalarm“ sorgten 13 auf Italo-Kultroller umgebaute Kinderscooter.
Auch an der internationalen Zukunftsvision der Region wurde bereits gearbeitet: So sammelte man, natürlich auch beim Bürgermeister, unter dem Slogan „Make Attergau great again“ Geld für die mexikanische Mauer. Die Kinder kamen bei zahlreichen Stationen mit Dosenwerfen, Hüpfburg, Kinderschminken im Jugendclub und Clown Helmi voll auf Ihre Kosten. Für das „erwachsenengerechte“ Programm nach dem Umzug sorgten ein DJ und die Bars entlang der Attergaustraße.
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