Rotes Kreuz Vöcklabruck
225.000 ehrenamtliche Stunden geleistet
Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes Vöcklabruck als "Fest der Menschlichkeit"
BEZIRK. "Gelebte Menschlichkeit, gesichert durch die Freiwilligkeit – das ermöglichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes", sagte Bezirksstellenleiter Johannes Beer bei der Bezirksversammlung des Roten Kreuzes in Lenzing. "Wir wollen Sicherheit geben und ein soziales Netz für die Bevölkerung spannen, damit Menschen in Not und sozial Schwachen geholfen werden kann", so Beer.
Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Jürgen Seiringer gab Einblick in die beeindruckende Zahlenbilanz des abgelaufenen Jahres. "Mehr als 1.500 Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck leisteten über 225.000 freiwillige Stunden und waren rund 1,5 Millionen Kilometer für die Menschen unterwegs."
Innovatives Jugendprojekt
Im Mittelpunkt dieses "Festes der Menschlichkeit" stand auch "Mission Humanity", die aktuellste Rotkreuz-Innovation im Bezirk. Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren entwickeln dabei in der Schule Ideen und Maßnahmen zu einer sozialen oder ökologischen Problemlage in ihrem Umfeld, die zu einer Verbesserung der Situation führen, und reichen das Projekt ein. Eine Jury entscheidet, welche Ideen umgesetzt werden. Bezirksgeschäftsleiter Gerald Schuster leitete eine Talkrunde mit Simone Streicher, Lehrling im Erlebnishaus "Litz", und den Direktorinnen der Neuen Mittelschulen Lenzing und Vöcklabruck, Andrea Motz und Christine Höller. Darin ging es um die Jugend und deren großes Potenzial, wenn der humanitäre Gedanke in ihr geweckt wird.
Christine Ott und Renate Schigl wurden mit der Verdienstmedaille in Silber geehrt und Hubert-Hermann Lohr erhielt das Dienstjahrabzeichen in Gold für 20 Jahre.
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