Brauchtum
68. Leonhardiritt in Neukirchen a. d. Vöckla
Bereits zum 68. Mal wurde am Sonntag in Neukirchen an der Vöckla der traditionelle Leonhardiritt mit Pferdesegnung abgehalten und ist auch aus dem lokalen Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken.
Bei kühlem aber trockenem Herbstwetter machten sich wieder an die 70 ReiterInnen und KutscherInnen mit ihren Pferden auf den Weg nach Neukirchen an der Vöckla, um sich unter anderem auch traditionell den Segen ihres Patrons, dem Heiligen Leonhard zu holen.
Zusammen mit dem Kirtag und der Gewerbeausstellung zieht er jedes Jahr viele Besucher an und ist neben den Pferdefreunden auch für viele Kinder ein schönes Ereignis.
Nach den Fanfarenbläsern und der Standarte des Leonhardikomitees, folgte als Auftakt ein Tölzer Festwagen mit den Goldhaubenfrauen und Mädchen, gelenkt von Julia und Hubert Engljähringer sen. mit ihren schön geschmückten Norikern.
Darauf folgend viele andere Kutschen, unter anderen auch der Viererzug mit den Rappen von Rudolf Riedl aus Pramet. Oder auch schon die Stammgäste Familie Etzer aus Rutzenmoos mit Kutsche und ihren Mädels Eva und Lisa.
Dann folgten die ganzen Abordnungen der Reit- u. Fahrvereine aus der näheren und auch weiteren Umgebung und die zogen durch den Ort hinaus zum Freilichtmuseum und der Leonhardikapelle, wo dann die Festansprache durch Dechant und Pfarrer Geistl.Rat Mag. Wolfgang Schnölzer und die Segnung der Pferde erfolgte.
Mit dabei auch viele Ehrengäste wie Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner, Bm. Franz Zeilinger und Altbürgermeister Johann Ramp und von der Geistlichkeit, die Altpfarrer KonsR Karl Kammerer und KonsR Siegfried Switalsky, Kaplan Daniel Weber und hoch zu Ross Dipl.Theol.Bernd Hüsers.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikkapelle Neukirchen.
Nicht mehr wegzudenken auch die nachfolgenden Reiterspiele, Kranzlstechen und Galopprennen, bei dem unter regem Zuschauerinteresse einige der Reiter und Reiterinnen ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen konnten.
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