Steinbach
69-Jähriger verstarb nach Sturz auf der "Brennerin"
Ein 69-jähriger Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck startete am 27. August ab etwa 18.30 Uhr eine Bergtour auf die 1602 Meter hohen "Brennerin". Dabei rutschte er vermutlich in einer Seehöhe von knapp 1.000 Metern aus und stürzte über eine 60 Meter hohe Felswand.
STEINBACH AM ATTERSEE. Der 69-Jährige stieg vom Ortschaftsbereich Haslach über den sogenannten Brennerriesensteig in Richtung Gipfel auf. "Auf einer Seehöhe von ca. 990 Meter rutschte er vermutlich aus, stürzte über eine 60 Meter hohe Felswand ab und rutschte anschließend noch etwa 40 Höhenmeter über steiles mit Gras bewachsenes Gelände ab", berichtet die Polizei. Sein Rucksack blieb nach dem Sturz an einem quer liegenden Baum hängen. Der Bergsteiger wurde noch über den Baumstamm geschleudert und kam daraufhin im steilen Gelände zum Liegen.
Große Suchaktion gestartet
Angehörige erstatteten am nächsten Tag, 28. August, bei der Polizeiinspektion Unterach eine Anzeige. Von der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck wurde eine Suchaktion durch die Alpinpolizei und den Bergrettungsdienst (BRD) Steinbach am Attersee angeordnet. Der BRD rückte mit 17 Mann und zwei Hundeführern, die Alpinpolizei mit drei Beamten aus. Der Leichnam des tödlich abgestürzten Bergsteigers konnte um 15.30 Uhr aufgefunden werden. Er wurde von den Mitgliedern des BRD geborgen und ins Tal gebracht.
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