Bergrettung im Einsatz
Bergsteiger klammerte sich nach Absturz an Wurzel

Der Verunglückte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen (Symbolfoto). | Foto: ÖAMTC
  • Der Verunglückte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen (Symbolfoto).
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Am Mittwoch, 16. Juni, rutschte ein 48-jähriger Wanderer beim Aufstieg auf die Drachenwand aus und musste gerettet werden.

MONDSEE. Der Salzburger machte gemeinsam mit seiner Frau eine Bergtour auf die Drachenwand. Das Ehepaar war für die Wanderung entsprechend gut ausgerüstet. Beim Aufstieg über den Hirschsteig kam es schließlich zu dem Unfall: Auf einer Seehöhe von 750 Metern ging der Mann einen Schritt zur Seite, um einen anderen Wanderer das Vorbeigehen zu erleichtern. "Dabei rutschte ihm ein Fuß am trockenen Untergrund über den Wegrand hinaus und der Bergsteiger verlor das Gleichgewicht. Er stürzte über sehr steiles, felsdurchsetztes Waldgelände in Richtung des 'Saugraben' ab", berichtet die Polizei.

Wurzel als Lebensretter

Nach 15 bis 20 Metern konnte sich der 48-Jährige noch an einer Wurzel neben einem Baum festhalten und so Schlimmeres verhindern. Bei dem Absturz wurde der Mann jedoch verletzt und konnte nicht mehr selbstständig ins Tal wandern. Seine Frau setzte danach sofort einen Alpinnotruf ab. Die Bergrettung und Alpinpolizei begaben sich nach der Alarmierung unverzüglich zur Unfallstelle. Gemeinsam mit der Besatzung des Notarzthubschraubers "Christophorus 6" konnten sie den Verunglückten mit einem 40 Meter langen Tau retten und ins Tal fliegen. Seine Frau ging mit den Bergrettern zu Fuß hinab. Danach konnte das Paar die Heimreise gemeinsam antreten.

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